Ebenfalls seit heute Nachmittag kennen wir die Samsung Galaxy Camera, die nun auch offiziell auf der IFA in Berlin gezeigt wurde. Hierbei setzt Samsung auf das bewährte Konzept, denn das Display der Kamera misst 4,8 Zoll, ist ein Touchscreen und man steuert darüber das installierte Android 4.1 (Jelly Bean). Ganz so der Kamera-Freak bin ich persönlich nicht, weshalb ich mit einigen Daten nur wenig Anfangen kann, wobei ein BSI-CMOS-Sensor mit 16 Megapixel ja erst mal ganz gut klingt. Dieser nimmt auch Videos in Full HD bei 30FPS auf.
Des Weiteren gibt es einen 21x optischen Zoom (23mm Weitwinkel), Android inklusive der Google Apps, GPS, Bluetooth und je nach Modell WLAN + UMTS oder LTE (nur microSIM-Karte). Das Display löst übrigens 1280 x 720 Pixel auf, angetrieben wird die Kamera zudem von einem 1,4GHz Quad-Core-Prozessor und der 8GB interne Speicher kann via microSD-Karte erweitert werden. Die Batterie mit 1650mAh halte ich für etwas sehr klein, kann mich natürlich aber auch täuschen. Die Galaxy Camera wird verschiedene Funktionen an Bord haben, womit sich unter anderem Bilder direkt nach ihrer Erstellung in die Cloud oder zu anderen Galaxy-Geräten schicken lassen, Dinge wie Bildstabilisatoren sind selbstverständlich auch an Bord. Wie erwähnt bietet die Kamera auch vollen Zugriff auf alle Google Apps, wo der Play Store inbegriffen ist. Es lassen sich also Apps für die Bearbeitung von Fotos und Videos direkt wie gewohnt herunterladen, zusammen mit dem verbauten Prozessor sollte also die Bearbeitung direkt auf der Kamera kein Problem sein. Samsung hat die Kamera 2.0 erfunden, was ich in den letzten Minuten nicht selten gelesen habe.
Im Laufe des vierten Quartals wird die Galaxy Camera erhältlich sein, ein Preis wurde bis dato noch nicht genannt. Weitere genaue technischen Daten gibts direkt bei Samsung.
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