Verbrenner sind wieder ein heißes Eisen, einige Hersteller bringen doch wieder mehr neue Modelle als eigentlich geplant. Elektroautos können derzeit kein Wachstum vorweisen. Ist der große Plan der Elektromobilität gescheitert? Nein, natürlich nicht. Märkte wie China geben die Richtung vor, die ist ganz klar elektrisch und das sehen auch deutsche Autohersteller noch immer so.
Im Fokus der aktuellen Diskussionen steht hierzulande immer wieder Audi. Man hat große Versprechen abgegeben und musste dann neue Elektro-Flaggschiffe um Jahre verschieben. Derzeit läuft es mit den Verkäufen gut, doch das liegt an den Verbrennern und eben nicht an den Elektroautos. Überzeugt ist man jedoch von einer vollelektrischen Zukunft.
Gernot Döllner, noch gar nicht lange bei Audi, will die Marke wieder auf Linie bringen. „Vorsprung durch Technik“ soll wieder etwas bedeuten. Im jüngsten Interview mit Automobilwoche betont er eindeutig, dass trotz aktueller Marktschwankungen „technologisch klar“ ist, dass in Zukunft „alle elektrisch fahren“ werden. Audi will 2033 aus dem Verkauf von Verbrennern aussteigen.
Verbrenner-Verkäufe werden bald deutlich zurückgehen
Einen Aufschwung erwartet der Audi-Chef ab 2026. Bis dahin werden wir „deutlich reduzierte Absatzvolumen bei Verbrennern sehen“, verspricht Döllner. Der Abschied vom Verbrenner muss jedoch Stück für Stück geschehen, ein abruptes Ende wäre für Audi nicht wirtschaftlich. Döllner sieht auch keine Gefahr durch eine andere Politik, die in der EU durchaus droht.
Audi sieht abschließend keinen relevanten Markt für sich, in dem der Verbrenner auf unbestimmte Zeit weiterlaufen wird. In Regionen wie China sollen ab 2027 die letzten neuen Verbrenner in den Verkauf gehen, diese werden aufgrund des klassischen Lebenszyklus bis Mitte des nächstes Jahrzehnts „aktuell“ bleiben.
Hallo,
ich denke da wären viele dabei und sind es auch jetzt schon.
Nur ein Audi so teuer wie ein Porsche, und über die Reichweite mal nicht zu Reden.
Reale 500-600 Kilometer wären mal ein Vorsprung durch Technik.
500-600 km Reichweite sind unnötig. Diese Menge braucht man nur sehr selten und ist Unsinn dafür eine riesigen Akku spazieren zu fahren. Die Autos laden heutzutage schnell genug nach.
Elektrisch wird bestimmt gefahren aber nicht unbedingt mit deutschen Autos
träumt weiter, zu teuer zu umständlich nicht praxisnah von Infrastruktur ganz zu schweigen, Nischenprodukt
Wer sich nicht anpasst geht irgendwann unter (das ging den Dinosauriern schon so). Wenn wir in unserer Kompfortzone bleiben, wird es uns ähnlich ergehen – alles nur eine Frage der Zeit.
Dinosaurier lebten 170 Millionen Jahre und konnten nur durch eine riesige Katastrophe gestoppt werden. Der Mensch lebt seit vielleicht 2 Millionen Jahren, wenn man die Frühformen des Homo mit zurechnet. Ob die Menschen je so erfolgreich werden wie Dinosaurier ist eher unwahrscheinlich.
Die Infrastruktur ist mittlerweile hervorragend ausgebaut.
Keine Ahnung wie oft Sie schon einen BEV gefahren und wieviele Kilometer, ich fahre seit knapp 5 Jahren Elektrisch, Infrastruktur funktioniert super, in den letzten 5 Jahren ist verdammt viel dazugekommen. Denke nur an Kamen Karree über 80 Ladepunkte, FCEVs sind Nischen Produkte. Und es gibt heute schon BEVs weit unter 25000€ der Markt entwickelt sich gerade erst.
Kann mich nur anschließen, bin seit zwei Jahren rein elektrisch unterwegs, fahre damit auch mehrmals im Jahr ~630km einfache Strecke in die Eifel und ich bin super zufrieden.
Ich möchte keinen Verbrenner mehr, mein nächster wird auch wieder ein BEV.
Absolut nicht…in jeder Hinsicht praktischer als ein Verbrenner. Erstvrecht, wenn man zu Hause laden kann. Auto jederzeit fahrbereit, ohne eine Tankstelle suchen zu müssen, einiges günstiger in Verbrauch und Unterhalt und während der normalen Pausen auf langen Strecken wieder ausgeladen, ohne sich die Hände dreckig zu machen beim tanken…vom Gestank mal ganz abgesehen. Dann noch das riesige Plus an Leistung und Drehmoment! Wer heutzutage noch freiwillig Verbrenner fährt, der kann schlicht nicht rechnen…
Die Rechnung würde mich interessieren. Bitte auch gleich für den Mieter im 8ten Stock und die Menschen, die beruflich 400 km zur Arbeit fahren. Meine Zeit ist zu schade, um unterwegs 2x zu laden. Ich behaupte auch, dass ich mit meinem Diesel Hybrid ( betankt mit 100%HVO und PV Strom ) wesentlich sauberer bin, als die E Fahrer, die an sie Wallbox fahren und sich als sauber ansehen, weil Strom aus der Steckdose ja sauber ist 😁😄
Wer 400km zur Arbeit fährt, trifft eh falsche Ebtscheidungen.
Hybride sind häufig sogar noch schlechter aks Verbrenner. Hier ein interessanter Bericht dazu: https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:559df927-5048-427a-8eeb-d5f214c7684e
Dann wäre da noch zu erwähnen, die ein Anhähnger (über 1,7t) zu ziehen haben z. B Pferdeanhänger, haben mit so einer Elektrokarre Batteriebetrieben ein Problem.
Liegt wohl eher daran dass es noch nicht allzu viele e Autos in dem Bereich gibt, ein Audi Q8 e Tron z.B. zieht 2,8 Tonnen und macht dadurch nicht wesentlich weniger an km.
Auch mit der Verbrennerreichweite werdet ihr dem damit mitverschuldetem Anstieg des Meeres nicht davonfahren können…. Fakt.
E Autos werden sich durchsetzen. Was wurde nicht schon alles gesagt von den ewig gestrigen wo die ersten Verbrenner um 1900 auf die Straße kamen und sie haben sich durchgesetzt, genauso wird es mit der E Mobilität.
Lorenz: um 1900 wurden die Elektroautos verdrängt, weil, wie heutzutage, die Nachteile zu gross sind. ( fahre u.a. elektrisch)
Welche Nachteile, Strom gibt es überall und kann überall verfügbar gemacht werden. Reichweiten von 400 – 700 km kein Problem.
Und warum hat sich der Verbrenner der Witwen Macher durchgesetzt der Anlasser war es.
reiner Egoismus
Der Mensch ist nichts mehr wert
Nur noch eine Richtung
Wälder werden wegen windräder abgeholzt
Solaranlagen-Riesen Flächen ohne jegliches grün
Sehr umweltfreundlich
Ein Auto braucht in der Herstellung viele recourcen.
Viele können sich so ein Auto garnicht leisten.
Diese Überheblichkeit in der Politik.
Beim Krieg wird auch nicht nach der Umwelt gefragt.
oder wenn in Hamburg die ganzen parks mit zelten bebaut wird.
energieoffenheit sollte wohl vorrangig sein.
momentan sind nur Diktatoren am Werk
Ich kann mir das leisten,also müssen die anderen sich auch sich das leisten können.
Die Leute werden immer ärmer.
Ein Auto ist kein Luxus
Es ist inzwischen ein Fortbewegungsmittel geworden
Gerade im ländlichen Bereich.
Der Einkauf/baumarkt /Arzt/ und vieles mehr.
kulturelle Zwecke sind auch nur mit einem Auto zu erreichen
oder wollen Sie auf dieser Basis die Leute entmündigen.
Was anderes ist das nicht.
kümmert euch um emisio Streit Kraftstoffe.
letztens hat das Finanzamt mitgeteilt,,das beim verbrenneraus Steuern in Millionen Höhe fehlen werden.
Ein E-Auto brennt auch schneller
Die Batterie hält nicht lang.
Wenn Batterie defekt,kann man gleich ein neues Auto kaufen.
Alles wie in der corona -Zeit
Man wird wie eine schafherde durch die Gegend getrieben.
fangt lieber mit dem Mitspracherecht an.
Es gelten nicht nur eure Ziele.
Der schwache Absatz der E-Autos zeigt doch was die Bevölkerung will.
Einen Tag ist der Absatz riesengross und den nächsten ist der Absatz sehr gering.
Das ist wie beim Wetterbericht.
Von den Medien kommen einfach keine Wahrheiten mehr.
Welche Nachteile, Strom gibt es überall und kann überall verfügbar gemacht werden. Reichweiten von 400 – 700 km kein Problem.
Und warum hat sich der Verbrenner der Witwen Macher durchgesetzt der Anlasser war es.
Und woher kommt der Strom bei 40.000.000 EPKW auf der Straße? Aus dem Kohlekraftwerk? Bis E Fahrzeuge die gleiche CO2 Bilanz aufweisen, wie ein mit HVO betankter Diesel, geht ne Menge PV ins Land. Das E Auto wird gepusht, um die Klimabilanz zu verbessern. Bis ich in Rente gehe, wird der Diesel weiter leben, sowohl im PKW, als auch im LKW Bereich, da sowohl Technik als auch Infrastruktur nicht ausreichen. Möchte gerne sehen, wie zum Urlaubsstart 200 PKW mit 150 kW Ladeleistung an einer Tankstelle Tanken wollen. Und die Leistung muss dauerhaft anliegen. Erst dann kann man von einer Mobilitätswende sprechen
Nach vier Jahren Elektroauto bin ich (trotz eigener Ladestation) wieder auf Verbrenner umgestiegen. Für Kurzstrecken ist Elektro ok, für lange Strecken einfach mühsam. Jede Fahrt muss geplant sein, lange Ladezeiten, besetzte Ladestationen, also schlussendlich viel Zeitverlust.
Der Großteil der Bevölkerung kann sich diese teuren Premienfahrzeuge der Deutschen Hersteller einfach nicht leisten! Daher wird der Umstieg auf Elektro nicht gelingen! Darüber hinaus fahren diese Fahrzeuge auch nicht Klimaneutral da ihr Strom zum größten Teil aus Kohle gewonnen wird!
Schöne neue Welt die den Leuten vorgegaukelt wird!!!!
Sie wissen das wir 60% Erneuerbare im Stromnetz diese Jahr, Kohlekraftwerke.
werden gerade wieder in Netz Reserve und oder Stillgelegt. Ich Arbeite in der Energiewirtschaft, einfach mal schlau machen und nicht so ein Blödsinn erzählen , da wird nich vorgegaukelt real ist das jeden Tag mehr Erneuerbare im Netz sind. Und Verbrenner Kraftstoff benötigt unmeng Energie für die Herstellung , und bis 80% wird in Abwärme von den bis 9,8 kWh im Kraftstoff verschwendet. BEV sind super effizient dagegen
Endlich ein Fachmann: tatsächlich haben wir im Winter 60% Anteil erneuerbarer? Bitte Quellen!
Wann werden die meisten Fahrzeuge geladen? Nachts? Weht dauerhaft so viel Wind dass 40.000.000 PKW ( von den LKW ganz zu schweigen ) nachts laden können? Tagsüber braucht man ja beides zum arbeiten, oder beamt sich die Energiewirtschaft? Und wie sieht es mit dem Zustand der Verteilnetze aus? Ist dies ( regional wie überregional) für eine solche Masse an Fahrzeugen, die Steom benötigen, ausgelegt? Und wenn nein, was hat die Energiewirtschaft in den letzten Jahren versäumt? Vielleicht sollten auch sie nicht so viel Blödsinn erzählen, sondern vor Ihrer eigenen Haustür kehren. Verbrenner bleibt alternativlos, auch weil die Energiewirtschaft ( ganz ähnlich wie das Gasbezugsthema in D ) über Jahre Fette Gewinne eingestrichen hat, obwohl man seit 2012 wusste, was passieren wird.
Sicher: Was wir fahren (und wer überhaupt noch), werden Politkommissare entscheiden. So endet jeder Sozialismus, auch der grüne.
Mit Zwang erreicht man bei mir überhaupt nichts. Was ich fahre entscheide ich immer noch selbst. Habe mir im Februar diesen Jahres einen Golf 8 GTD gegönnt, den ich die nächsten 20-30 Jahre fahren werde.