Kunden werden vertröstet: ING verschiebt Echtzeitüberweisungen

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Eigentlich sollte es im März 2024 so weit sein, doch ING hat nun schlechte Nachrichten für Kunden, die auf ausgehende Echtzeitüberweisungen warten. Eigentlich hatte man nach eigenen Angaben im Februar „Ende des nächsten Monats“ gemeint, das wäre dann März. Jetzt sind die Aussagen aber deutlich weniger konkret.

In neueren Antworten in den sozialen Medien spricht ING nur noch von „im Laufe der nächsten Monate“ (via mobiFlip). Blöd gelaufen. Noch gibt es auch keine gesetzliche Verpflichtung zu Echtzeitüberweisungen und deshalb können sich die Banken mit der Einführung weiterhin Zeit lassen, was sie offensichtlich auch tun.

Zukünftig sind Echtzeitüberweisungen ein allgemeiner Standard und das ohne Extrakosten. Ist bei einigen Banken bereits der Fall, sie haben kommenden Regularien vorgegriffen. Schön ist jedenfalls nicht, dass ING gerade negativ damit auffällt, was man etablierten Sparkassen und anderen alt eingesessnen Banken stets vorwirft.

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3 Kommentare zu „Kunden werden vertröstet: ING verschiebt Echtzeitüberweisungen“

  1. Ich mag die ING aber ich vermisse generell bei allen Banken deutlich mehr Initiative Paypal das Geschäft streitig zu machen. Die können Gebühren erhöhen ohne Ende für Händler und die Banken lassen sich diesen Markt entgehen. Warum haben so viele Paypal? Weil man unter Freunden schnell und kostenlos Geld transferieren kann. Eine Sache wo Echtzeitüberweisungen nun echt eine gute Chance hätten, eine gute Alternative zu werden, wenn die Banken aufs Gaspedal finden, ehe Paypal seelenruhig immer mehr junge Nutzer an sich bindet.

    1. Es gab mal ne Initiative einiger Banken, das setzte sich nicht durch. Denn es muss Akzeptanz finden bei zahlreichen Kunden, also weit verbreitet sein. Das ist Paypals elementarer Vorsprung, die bauten sich den Kundenstamm mit eBay auf.

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