Tesla will 2024 seinen neuen Roadster zeigen, das vor einigen Jahren vorgestellte Auto soll stark überarbeitet werden. Zu den vielen Highlights, so Tesla-Chef Musk, soll eine aberwitzige Beschleunigung gehören. Nun äußert sich die Konkurrenz.
Da hat sich natürlich auch bei uns gleich die Frage gestellt, ob diese Beschleunigung überhaupt darstellbar ist? 100 km/h in weniger als einer Sekunde klingt nach einer nicht gerade realistischen Angabe aus einem Videospiel, oder?
Mate Rimac baut derzeit das wohl beeindruckendste Sportlelektroauto der Welt und Kunden wie Nico Rosberg sind mehr als begeistert. Rimac hat sich jetzt geäußert und verrät seine Sicht der Dinge, mit dem Hintergrund der eigenen Entwicklungsstände.
Es ist mit Triebwerken möglich. Wir haben die Simulation durchgeführt. Das Problem ist, dass man die Luft in 2-3 Sekunden freisetzt und dann eine Menge totes Gewicht mit sich herumschleppt (Tanks, Kompressor, Ventile, Düsen usw.). Das Gleiche gilt für die Lüfter – sie sorgen nur für mehr Grip, aber man braucht etwa 30.000 Nm an den Rädern, um unter 1 Sekunde von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen, was bedeutet, dass man riesige Motoren, Umrichter, Getriebe, Antriebswellen usw. braucht.
Außerdem muss das Auto superleicht sein, da man sonst mit den Lüftern nicht viel überschüssigen Abtrieb erzeugen kann, da die Reifen bei jeder Art von Auto mit „normalem Supercar“-Gewicht sehr schnell überlastet wären, vor allem bei Elektroautos. Außerdem trägt man das Gewicht mit sich herum, wenn man nicht von 0 auf 100 beschleunigt. Also sind Schubdüsen wirklich die einzige Möglichkeit, die es gibt. Aber sie bringen auch eine Menge Nachteile mit sich.
Könnt ihr bitte auf aromatisierte Übersetzungen verzichten?!