Google Meet lässt euch endlich Effekte und Hintergründe kombinieren, außerdem „Studio-Licht“ und verbesserter Klang

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Bild: Midjourney

Google bringt im Januar 2024 mehrere neue Features für seinen Videochat-Dienst Meet, mit denen Nutzer ihr Erscheinungsbild aufpolieren können. Laut einem Blogbeitrag in den Google Workspace Updates können Teilnehmer von Meet-Videokonferenzen künftig mehrere Effekte kombinieren, das Licht optimieren und den Ton verbessern.

Erstmals können Anwender gleichzeitig einen Hintergrund und Filtereffekt übereinanderlegen. Das sorgt laut Google für ein dynamischeres und persönlicheres Erlebnis bei Meetings. Über eine neue Layer-Funktion lässt sich nachverfolgen, welche Effekte aktiv sind.

In Verbindung mit dem Enterprise-Add-on „Duet AI“ bietet Meet künftig ein Studio-Licht-Feature. Damit lassen sich Lichtrichtung, Helligkeit und Farbe anpassen, um den Anwender ideal auszuleuchten. Allerdings benötigt man für diese Funktion zunächst kompatible Hardware.

Ebenfalls Teil des „Duet AI“-Pakets ist die neue Funktion „Studio-Sound“. Sie setzt KI ein, um schlechte Audioqualität beispielsweise von Bluetooth-Kopfhörern oder Teilnehmern am Festnetzanschluss zu verbessern. Google zufolge rekonstruiert die Software damit höhere Frequenzen. Die Funktion ist mit der bereits seit einigen Jahren verfügbaren Geräuschunterdrückung automatisch aktiviert.

Laut Google wurde auch die Oberfläche für die Videoeffekte überarbeitet. Die neue Struktur mit in Kategorien wie Hintergründe, Filter und Erscheinung sortierten Effekten soll es Nutzern erleichtern, passende Features zu finden und anzuwenden.

Die neuen Funktionen werden schrittweise für Meet im Web und in den mobilen Apps ausgerollt. Laut Ankündigung können Unternehmenskunden die Audioverbesserung per KI ab sofort nutzen. Das Studio-Licht folgt etwas später. Privatnutzer müssen sich womöglich bis Ende Januar für die Kombination von Effekten und Hintergründen gedulden.

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