VW: Software-Tochter will Massenentlassungen umgehen

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VW sieht zwar in meinen Augen einer durchaus guten Zukunft entgegen, aber es gibt noch die Aufräumarbeiten für die Verfehlungen der letzten Jahre. Eine absolute Katastrophe war bis hierhin Cariad, das hauseigene Software-Unternehmen. Zunächst war ein großer Stellenabbau geplant, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, doch so schlimm wird es nicht.

Cariad hat sich wohl intern auf andere Einsparungen einigen können, um die Kosten für das Unternehmen schnell reduzieren zu können. Das Unternehmen möchte bis 2028 jährlich 20 Prozent der internen Entwicklungskosten senken, um Zwangsentlassungen im Rahmen einer angeordneten umfassenden Umstrukturierung zu vermeiden.

Cariad wird außerdem neue Aufgaben übernehmen und zu 2024 einen neuen Chief Software Officer bekommen, der früher mal bei Google tätig war. Es gibt also reichlich Umstrukturierungen, damit der Laden wieder läuft. Dennoch werden langfristig wohl Stellen abgebaut werden müssen, dafür gibt es jedoch ein freiwilliges Abfindungsprogramm.

Die Verfehlungen der für die Software zuständigen Cariad in den letzten Jahren haben für massive Verzögerungen gesorgt. Darunter hat nicht nur das VW-Portfolio gelitten, auch wichtige Audi-Modelle wurden immer wieder verschoben und der kommende Porsche Macan E ebenso.

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1 Kommentar zu „VW: Software-Tochter will Massenentlassungen umgehen“

  1. Die Zeiten sind vorbei für die deutschen Autohersteller. Tesla, China und Japan werden dominieren. Die Deutschen Autohersteller haben sich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die überteuerten Preise der Deutschen Autohersteller will keiner mehr mitmachen. Jahre lang habe die Leute über den Tisch hergezogen. Das ist jetzt vorbei.

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