Haushaltssperre ist jetzt eine große Chance, endlich die Förderung für Elektroautos abzusägen

Elektroauto-traurige-Frau

Es ging ein Ruck durch das Land, vor wenigen Tagen wurde ein geplantes Programm der Bundesregierung gestoppt. Nun fehlen mehr als 60 Milliarden Euro, die neue Haushaltssperre kickt für einige Branchen wie in der Gastronomie voll rein. Konsequenzen drohen auch für den Markt der Elektroautos. Tatsächlich würde ich es gut finden, wenn es der Förderung an den Kragen geht.

Derzeit sind Elektroautos mit und ohne Förderung einfach teurer als viele Verbrenner. Leisten kann sich diese Autos kaum ein Normalverdiener, wenn er nicht massiv auf Ausstattung und Reichweite verzichten möchte. Außerdem ist die Auswahl an Fahrzeugen weiterhin klein. Bislang wirkte die Politik mit einem umfangreichen Förderprogramm entgegen.

Unternehmen haben sich extra günstig große Elektroautos leisten können (Steuervorteil + Kaufprämie) und wahrscheinlich sind sehr viele Wallboxen in Deutschland bei Haushalten ohne Elektroautos montiert. Wir werden uns einig sein, dass die bisherigen Förderprogramme nicht wirklich dort wirksam gewesen sind, wo eine Förderung tatsächlich notwendig wäre.

In meinen Augen ist es in der aktuellen Situation, die wir nun schon seit 2020 aufgrund verschiedener Umstände durchleben, der richtige Zeitpunkt für die deutsche Politik, die großen Geldtöpfe besser zu verteilen. Zunächst sei aber der Plan, das Förderprogramm für elektrische Neuwagen trotz des neuerlichen Dämpfers beizubehalten, schreibt das Handelsblatt.

Eine Garantie für das kommende Jahr und die bislang geplanten Fördersummen gibt es jedoch nicht. Deshalb herrscht auf Kundenseite auch durchaus Unruhe seit den Neuigkeiten der letzten Tage. Eine Übersicht zu den Förderungen, deren Veränderungen in den kommenden Monaten und zu allen wichtigen Bedingungen findet ihr beim ADAC.

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