Was macht Facebook so besonders offen, vielleicht teils auch nervig aber letztlich als zentralen Punkt für alle Social Media-Aktivitäten? Die offenen Schnittstellen für sämtliche Entwickler. Wie gesagt, das kann durchaus auch ziemlich nerven und in Spiele- und anderen Anwendungsanfragen ausarten, ist letztlich aber wiederum ein großer Vorteil für Facebook, um die Aktivität der Nutzer innerhalb des Netzwerkes hochzuhalten. Das geht bei Google Plus nicht, denn das Netzwerk ist nach wie vor komplett nach außen abgeschlossen, nicht mal meine Blogbeiträge kann ich automatisch auf meine Google Plus-Seite posten lassen, denn dafür gibt es keine offen verfügbare Schnittstelle und muss deshalb komplett manuell gemacht werden.
Das könnte sich in Zukunft auch nicht so schnell ändern, zumindest wird Google Plus in näherer Zukunft keine offenen Schnittstellen für alle Entwickler bekommen, nur einige Partner, mit denen man direkt zusammenarbeitet, wird es geben. Man möchte das Netzwerk nicht unkontrolliert mit externen Inhalten vollpumpen lassen, was man letztlich durch offene Anbindungen für Entwickler aber zulassen würde. Damit bleibt das übliche Teilen von Aktivitäten, die man auf anderen Portalen ausübt, auch weiterhin von Google Plus entfernt.
Eine nachvollziehbare aber zugleich etwas verklemmte Strategie, da man so die Nutzer von Google Plus arg einschränkt bzw. die Nutzung des Netzwerks auf das Wesentliche beschränkt. Nach eigener Erfahrung wird dies aber auch von vielen Google Plus-Nutzern sehr geschätzt, dass eben keine zahlreichen Apps die jeweilige Timeline mit uninteressanten Infos zugemüllt werden können. [quelle, via]
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