Ende für uBlock Origin und andere Werbeblocker im Chrome-Browser

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@rubaitulazad, Unsplash

Google wird im Chrome-Browser ein paar signifikante Veränderungen vornehmen und damit diverse Erweiterungen unbenutzbar machen. Es trifft wohl auch einige Werbeblocker, die auf eine Art und Weise arbeiten, die in Chrome zukünftig für Erweiterungen nicht mehr möglich ist.

Das ist kein neues Thema, aber kam jetzt mal wieder nach oben, weil man die geplanten Veränderungen nun endgültig in die Tat umsetzt. Betroffen ab 2024 bzw. Chrome 127 ist davon ist davon wohl auch die populäre uBlock-Erweiterung, die im jetzigen Zustand nicht mehr reibungslos funktionieren wird.

Es gäbe wohl schon Versuche die Erweiterung auf die neuen Forderungen umzubauen, doch bislang scheint das nur teilweise zu gelingen und würde die Qualität der beliebten Erweiterung massiv einschränken. Die Einführung des neuen Manifest V3 ist schon seit vielen Jahren absehbar.

22 Kommentare zu „Ende für uBlock Origin und andere Werbeblocker im Chrome-Browser“

      1. Egal wie viele jetzt alternativen suchen, YouTube wird damit finanziellen erfolg haben weil ein großer Anteil premium kaufen oder sich der Werbung beugen wird.
        YouTube ist widerlich Gierig geworden. Wie lange gibt es jetzt YouTube? Innerhalb der letzten zwei Jahre konnte der Werbeumsatz bereits verdoppelt werden. Wir alle haben mitbekommen warum. Die Werbung wurde noch extremer und man lässt Sogar Betrüger werben! Das was hier läuft ist reinste Gier! YouTube bekommt den hals nicht voll genug und bereichert sich mittlerweile hemmungslos am Content anderer!

        1. Dir ist schon klar das Google aka Alphabet ein aktienubternehmrn ist und liefern muss? Und ihre Werbeeinnahmen haben sie ebenfalls nicht die letzten 2 Jahre verdoppelt man merkt das du dir keine Geschäftsberichte durchliest bevor du losschreibst

  1. Chrome arbeitet sehr hart daran seinen „guten“ Ruf zu ruinieren.
    Bleibt zu hoffen, dass dieser Aktionismus nicht ungestraft bleibt und Firefox davon profitieren kann.

      1. Vivaldi könnte so eine tolle Firefox-Alternative sein. Aber dafür müsste er auf einer selbstentwickelten Engine basieren statt nur ein Chrome-Klon unter vielen zu sein.

        Es braucht mehr Engines statt noch mehr Chrome-Klone.

  2. amüsierter Surfer

    Wie gut das ich seit Jahrzehnten Firefox nutze, und die besagten „Erweiterungen“ dort einwandfrei funktionieren…
    Dennoch finde ich es übertrieben wie Google im Moment mit allen Mitteln versucht uns Massen an nerviger Werbung aufzubürden…

  3. Tja – wer kann, wird sich trotzdem auch weiterhin vor Werbung und dem ganzen sonstigen Müll schützen. Eher wird Chrome dran glauben, als dass Benutzer sich freiwillig unendlich viele Werbe-Clips reinziehen, nur um dann Content zu sehen, der evtl. nicht einmal die Wartezeit wert ist (und die Dislike-Buttons geben ja keine Info mehr ohne Plugin).

    Ich selbst nutze Firefox auf meinen Smartphones, meinen Rechnern (PC, Mac) und zusätzlich ReVanced oder GrayJay auf meinem primären Smartphone (auf dem Privatgerät).

    Wenn das Werbemodell nicht trägt, sollte man das Modell umstellen statt Benutzer zu Werbung zu zwingen. Dass ich sowieso versuche darauf zu achten niemals die Produkte, die mit nervtötender Werbung mir auffallen, zu meiden, versteht sich von selbst.

    1. Man hätte hier noch erwähnen können, das uBlock Origin jetzt schon seit einer Weile eine lite-Variante anbietet, die auch weiterhin auf Chrome funktionieren wird. Größter Unterschied ist, dass bei der lite-Variante die Filterliste fest verdrahtet ist – man kann keine weiteren Filter herunterladen oder die Filter selbst bearbeiten.

  4. Ja, dann werden die meisten auf dem Browser Firefox umsteigen. Es gibt ja auch andere webseiten wie: piped, odysee, invidious, Freetubeapp. Und für Android gibt es: Libretube, Smartube, Smartubenext. Es gibt genung ausweich möglichkeiten.

  5. Firefox ist der beste Browser und alle aAddons wie UBlock etc funktionieren. Meines erachtens sehr wichtig, weil dieser Ad Blocker der einzigr ist der Sanktionsfrei Werbung bei Youtube blockiert.

  6. Man hätte hier noch erwähnen können, das uBlock Origin jetzt schon seit einer Weile eine lite-Variante anbietet, die auch weiterhin auf Chrome funktionieren wird. Größter Unterschied ist, dass bei der lite-Variante die Filterliste fest verdrahtet ist – man kann keine weiteren Filter herunterladen oder die Filter selbst bearbeiten.
    (Eben hatte ich dies versehentlich als Antwort auf einen anderen Kommentar gepostet, daher hier nochmal wie eigentlich gedacht als eigenständigen Kommentar.)

  7. Dann gehe ich wider Firefox
    Damals bin ich nur umgestiegen wegen guten Leistung.
    Chrom würde sowieso nur schlimmer Leistung würde immer schlechter und das noch ne danke.

  8. Nunja, inzwischen empfehle ich eh jeden die Werbung über den eigenen Routern oder die eigenen Browserein
    Stellungen über eine proxy zu blockieren gibt ansonsten kann man die Werbung auch in eine virtual Machine schicken aber das ist schon was schwerer.

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