Bis zum Jahr 2030 werden Technologien wie Künstliche Intelligenz, das Metaversum und Web3 unseren Alltag prägen. Das prognostiziert zumindest der Netzwerkausrüster Nokia auf einer kürzlich eingerichteten Landingpage.
Demnach werde KI eine fundamentale Rolle spielen und in viele Geräte eingebettet sein. Auch das Metaverse – bzw. die Metaversen – werde zunächst in Unternehmen und Branchen Produktivität und Effizienz steigern, bevor es auch für Konsumenten interessant werde.
„Metaverse-Innovationen werden stetig fortschreiten und brauchen Zeit, um vollständig realisiert zu werden“, heißt es in dem Text. Netzwerke seien von zentraler Bedeutung (welch überraschende Aussage von einem Netzwerkausrüster), um Verbrauchern ein nahtloses und immersives Erlebnis im Metaversum zu ermöglichen.
Sogar das im ganzen NFT- und Krypto-Getümmel in Verruf geratene Web3 hat laut Nokia noch Zukunft. Die dritte Generation des Internets werde demzufolge zunehmend dezentraler und nutzerzentrierter. Blockchain-Technologien sollen dabei helfen, neue Anwendungsfälle zu erschließen.
Smartphones bleiben beliebt
Smartphones werden Nokia zufolge auch 2030 noch die beliebtesten Geräte sein. Allerdings würden ab 2027 erschwingliche und ergonomische XR-Brillen den Metaverse-Markt für die breite Masse öffnen. Sensoren, Digital Twins und Automatisierungslösungen wie das Internet der Dinge werden durch leistungsfähige Netzwerke verbunden.
Um die Konvergenz von digitaler und physischer Welt zu ermöglichen, müssten Netzwerke in neun Schlüsselbereichen weiterentwickelt werden, so die Experten. Dazu gehören u.a. KI, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit. Nur ein offenes Ökosystem aus Partnern könne das volle Potenzial bis 2030 ausschöpfen.
Übrigens: Das hier besprochene Nokia hat nichts mit der Marke Nokia zu tun, unter der (zumindest noch) Smartphones von Hersteller HMD Global verkauft werden.
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