So liefen die Elektroauto-Verkäufe für VW, Mercedes, BYD und Co.

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Eine neue Studie zur Performance von Elektroauto-Verkäufen hat gute und schlechte Nachrichten für die deutschen Hersteller. Zumindest das Premium-Segment hat von einer guten Zeit profitiert, sodass Mercedes und BMW neue Konkurrenten wie Nio noch auf Distanz halten konnten, weil sie ihre Absatzzahlen verdoppelten. In den etwas günstigeren Klassen sieht es anders aus.

Volkswagen ist zwar die Nummer 3 der Welt hinter BYD und Tesla, doch die Konkurrenz kann den Abstand vergrößern. Gerade mit dem Wachstum von 80 Prozent, das bei BYD auf dem Zettel steht, konnte Volkswagen mit 45 Prozent nicht annähernd mitgehen. Europa hat sich nicht so entwickelt für VW, wie man angenommen hatte, China ist eine Katastrophe.

Der harte Kampf in China ist aber auch für die chinesischen Marken eine Herausforderung und so konnten SAIC (MG) oder Xpeng nicht so wachsen, wie man es gerne gehabt hätte. Dennoch droht VW der Fall auf den vierten Platz, wenn SAIC in Zukunft wieder zulegen kann.

Mit einem Blick auf die aktuellen Entwicklungen heißt es in einem Fazit der Studie (CAM Electromobility Report 2023), dass die Ziele der Bundesregierung, 2030 mehr als 15 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen, eigentlich kaum erreichbar sind. Der Rückgang der Förderung zeigt, dass damit ein wichtiger Anreiz fehlt.

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