Man hat schon öfter von der europäischen Politik gehört, dass es langfristig Pläne geben könnte, die Messenger-Apps zu öffnen. Beispiel: So könnte dann ein WhatsApp-Nutzer mit einem Telegram-Nutzer schreiben. Das ist alles noch sehr abstrakt, aber es gibt weitere Bewegungen in diese Richtung, diesmal von Google.
Weil Google mit dem eigenen Messenger nicht mehr so richtig vorankommt, scheint das Interesse an der sogenannten Interoperabilität größer als bei anderen Messenger-Anbietern zu sein. Nicht nur aus diesem Grund „unterstützt Google nachdrücklich Regulierungsbemühungen, die Interoperabilität für große End-to-End-Messaging-Plattformen erfordern.“
Google setzt sich für allgemeine Standards ein, damit Messenger auf eine sicheren Ebene übergreifend miteinander kommunizieren können. Ob das langfristig etwas bringt, werden wir aber erst in ein paar Jahr sehen. Freiwillig wird meines Erachtens aufseiten von WhatsApp und Co. nichts passieren, da kann sich Google auch noch so sehr bemühen.
…“Ob das langfristig etwas bringt, werden wir aber erst in ein paar Jahr sehen. “ …
Das glaube ich nicht. Whatsapp (Meta) wurde von der EU zur Interoperabiltät verpflichtet. Im Frühjahr 2024 muss das erfüllt sein, sonst wird es teuer für Meta.
https://www.vzbv.de/publikationen/interoperabilitaet-fuer-whatsapp-co-kommt
Korrekt, aber dieser Beitrag war auch vor der EU Entscheidung erschienen