Nothing führt im kommenden Sommer nicht nur das Phone (2) ein, sondern wird im selben Atemzug auch das sogenannte Nothing OS umfangreich verbessern und verändern. Wie es für Nothing üblich ist, hat man jetzt einem weiteren Medium ein paar Häppchen zur eigenen Zukunft verraten und wir wollen euch die wichtigsten Details näherbringen.
Tatsächlich habe man sich intern dazu entscheiden, Nothing OS 2.0 als kleinen Neustart zu sehen. Nothing OS 2.0 legt den Schwerpunkt auf „funktionale Ästhetik“ und „beabsichtigten Smartphone-Konsum“. Das Konzept der funktionalen Ästhetik bezieht sich auf die Erfassung von Daten und deren visuell ansprechende und leicht verständliche Darstellung. Die Intentionalität der Nutzung soll sicherstellen, dass die Technologie den Nutzer unterstützt.
Laut Hoyss, einem Vertreter des Unternehmens, möchte Nothing, dass der Nutzer sowohl produktiv als auch unterhalten wird, während er Teil des Nothing-Ökosystems ist. Nothing OS 2.0 wird weiterhin auf Android basieren, aber versuchen, die Stärken von Android zu verbessern und es für den Endbenutzer einfacher und produktiver zu machen.
Der Startbildschirm soll personalisierte Inhalte enthalten und relevante Informationen auf einen Blick bieten. Gleichzeitig soll das Smartphone den Nutzer zu einer zielgerichteten Nutzung animieren. Nothing OS 2.0 wird im Sommer auf den Markt kommen, wahrscheinlich zeitgleich mit dem neuen Phone (2). Dann wird sich auch zeigen, wie man mit Updates umgeht. Kommt das Update fürs Phone (1) sofort oder verzögert?
So sieht das Phone (2) angeblich aus:
Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben sehr eng mit Hardware- und Software-Teams zusammen, die in ständigem Austausch stehen, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Dabei strebt Nothing ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Benutzererfahrung an.
„funktionale Ästhetik“, „beabsichtigter Smartphone-Konsum“, „optimales Nutzererlebnis“…
Was für ein unsägliches, seit Jahren von jedem Android-Lizenznehmer gehörtes Marketing-Blabla, diesmal seitens „Nothing“ (Nomen ist Omen). Und zum Schluss kommen ein paar überarbeitete Widgets, geänderte Abrundungen der Icons und neue Blinkrythmen für das sinnfreie Leucht-Blingbling auf der Geräterückseite bei raus.
Und – Überraschung! – das Phone (2) sieht angeblich genau so aus, wie sein Vorgänger. Toll!
Wenn dem so sein wird, gibt es von uns auch die entsprechende Kritik. War beim ersten Modell schon so, dass außer viele Lampen nichts zu bieten hatte und schlicht nur ein solides Mittelklasse-Handy war.