Nothing will diesen Sommer in die Klasse der Premium-Hersteller für Android-Handys aufsteigen und hat mit einigen Informationen schon mehr über das neue Modell verraten. Aber leider auch einen kleinen Nachteil, den ich dem teureren Smartphone auf jeden Fall zuschreiben würde. Es geht um die garantierten zukünftigen Android-Updates.
Nothing hat verraten, dass beim neuen Phone (2) viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Dazu gehören Recycling, umweltverträgliche Materialien und natürlich auch die Produktpflege auf der Softwareseite. Doch leider wird es nicht besser, die bisherige Updategarantie bleibt unverändert und damit hinter den Erwartungen zurück.
Von der Politik werden längst 5 Jahre gefordert, aber Nothing will neue Android-Updates nur für 3 Jahre ab Marktstart und Sicherheitsupdates für 4 Jahre garantieren. Das mag für viele Nutzer nicht so interessant und ausreichend sein, wir kritisieren das. Zumal Nothing für das Phone (2) einen höheren Preis verlangen wird, aber in diesem Bereich nicht mehr bieten kann als beim Phone (1). Schade.
Es hätte eine etwas bessere Presse gegeben, wenn man beim Phone (2) entweder grundsätzlich mehr geboten hätte oder zumindest mit Google Pixel gleichgezogen hätte. So will man zwar Google und Samsung angreifen, verpasst es aber in einem Punkt mitzuhalten, den man zumindest werbetechnisch positiv für die eigene Marke nutzen könnte.
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ich kenne in meinem persönlichen Umfeld niemanden der darauf achtet. Mehr nicht sind Menschen eher genervt von Updates. Meine bessere Hälfte hat das große Android 12 Update damals aus selbem Grund einfach 2 Monate später gemacht und verschiebt Security Updates eigentlich immer bis ich sie daran erinnere.
Das nothing(2) wird es aber weiterhin schwer haben. gut aussehende phones sind einfach nicht gefragt (für Hardware auch nicht, siehe Sony).
ich wäre persönlich bin auch für verpflichtende 5 Jahre Updates, das macht einfach an meisten Sinn. Verständlich aber auch, dass man mit wenig Entwicklern im Hintergrund und wenig verkauften phones als kleiner Hersteller einfach unmöglich so langeupdates fahren kann wie Apple…Problem in dieser Rechnung: Monopole bleiben Monopole, wenn niemand zu Apple aufschließen kann.