Die einen machen es so, die anderen so. Vergleicht man zum Beispiel ein aktuelles Topmodell von Xiaomi mit den Pixel-Geräten von Google, so gibt es deutliche Unterschiede bei der Zoomkamera. Das könnte sich zumindest bei Xiaomi schon mit der nächsten Generation ändern.
Bisher findet man in den Spitzenmodellen des Unternehmens, wie dem 13 Pro, nur herkömmliche Kameras mit 3-fachem optischen Zoom. Eine interessante Änderung zeichnet sich jedoch ab: Das 14 Pro könnte erstmals mit einer Periskopkamera ausgestattet sein.
Periskop-Kamera – ein Sprung nach vorne?
Insiderinformationen zufolge hat Xiaomi alle Prototypen mit normalen Telekameras eingestellt. Eine Periskopkamera wäre ein echter Fortschritt und könnte den optischen Zoombereich deutlich verbessern. Auf dem hart umkämpften Smartphone-Markt wäre dies ein wichtiger Schritt, um sich von der Konkurrenz abzuheben oder ggf. überhaupt noch mitzuhalten.
Auch der Internetgigant Google setzt seit zwei Smartphone-Generationen auf diese Innovation und hat die Periskop-Technologie bereits in seinen Geräten implementiert. Der optische Zoom setzt hier erst bei einer 5-fachen Vergrößerung ein. Xiaomi scheint diesen Weg zu gehen und das Potenzial dieser Technologie zu erkennen.
Dem Gerücht zufolge soll Xiaomi weiterhin eine Triple-Kamera anbieten. Demzufolge erwarten wir, dass sich der optische Zoom verändert, bei einem Periskop könnte dieser erst bei 4-fach oder 5-fach einsetzen. Das ist cool, aber auch ein Nachteil. Es sei denn, man bekommt Super Res Zoom der Pixel-Reihe halbwegs kopiert.
Ich selbst benutze sehr gerne die Telefotokameras mit 3-fach Zoom, die man im Xiaomi 13 Pro und im Samsung Galaxy S23 findet. Noch größere Zoomstufen sind cool, werden aber im Alltag eher selten genutzt. Gerade im Xiaomi 13 Pro war die Zoomkamera perfekt, weil sie auf eine variable Technik setzt, die zugleich Makroaufnahmen möglich macht.
Etwas kurios, dass wir heute schon übers Xiaomi 14 Pro reden (erscheint voraussichtlich im Dezember 2023), während wir immer noch auf das 13 Ultra für den globalen Markt warten.