Google kann heute viele Bestandteile von Android über einzelne Updates regulieren, es braucht nicht mehr große Updates für das gesamte Betriebssystem. Wichtige Bausteine aktualisiert man zum Beispiel mit dem Google Play-Systemupdate, das manchmal umfangreich sein kann.
Google informiert aber oftmals nur über Dinge, die den Nutzer direkt betreffen. Es gibt keine Kommunikation des gesamten Changelogs, das es manchmal echt hin sich haben kann. Unser Kollege Mishaal Rahman hat mal für das neuste März 2023-Update eine Liste mit allen Fixes aufgestellt.
Ein vermeintlich kleines Update, doch es enthält extrem viele Veränderungen
Weil man sich gerade bei einem Google Play-Systemupdate fragen kann, was da eigentlich drinsteckt, finde ich diese Liste durchaus spannend. In ihrer aktuellsten Fassung stecken nämlich insgesamt mehr als 260 Fixes drin, die den Nutzer nicht unmittelbar betreffen.
Es stecken also unzählige kleine Veränderungen und Bugfixes drin, von denen wir gar nichts im ersten und zweiten Moment mitkriegen. Und dabei handelt es sich in diesem Fall nur um eines der zwölf monatlichen Updates und nicht um ein Update nach einem ganzen Jahr.
Nicht nur bei den eigenen Pixel-Smartphones liefert Google inzwischen sehr viele kleinteilige Updates mit Verbesserungen in kürzeren Abständen aus. Aber natürlich sind die Google-Geräte im Fokus der Entwicklungen und Verbesserungen.
Project Mainline macht es einfacher, Android-Systembestandteile zu aktualisieren
Google hatte vor einigen Jahren damit begonnen, immer mehr Bestandteile aus Android zu extrahieren. Somit ist das Betriebssystem heute sehr modular aufgebaut. Das erlaubt eine leichtere Pflege mit kleinen Updates, die teilweise über Kanäle wie dem Google Play Store ausgerollt werden.
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