Neue Chromebook-Tablets kommen

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ChromeOS ist in den letzten Jahren immer besser für Touchscreen-Geräte geworden und das sollte sich langsam auch auf dem Tablet-Markt bemerkbar machen. Es sieht so aus, als würden demnächst einige neue Chromebook-Tablets erscheinen, die auf ARM MediaTek-Chipsätzen basieren, die wiederum den Vorteil haben, keine Lüfter zu benötigen.

Der Quellcode von ChromeOS deutet auf verschiedene neue Geräte hin. Allerdings ist derzeit noch unklar, von welchen Herstellern die Geräte kommen, die bereits entwickelt und getestet werden. Ganz vorne mit dabei ist in der Regel Lenovo, deren Geräte auch bei uns immer wieder in den Handel kommen.

Nach der Pandemie ist der Tablet-Markt abseits des iPad wieder rückläufig und auch ChromeOS hat seine Blütezeit längst hinter sich. Dennoch glaube ich, dass ein breites Angebot durchaus helfen kann, mehr Kunden zu gewinnen. Das kommende Pixel Tablet von Google wird seinen Teil dazubeitragen.

2 Kommentare zu „Neue Chromebook-Tablets kommen“

  1. Warum macht Google das?

    Da hat man auf der einen Seite ein OS (Android), das nicht die Bohne auf Tablets zugeschnitten, aber weit verbreitet ist, und auf der anderen ein OS (Chrome OS), das so attraktiv ist, wie Windows 7 auf Tranquilizern, und für das es auch keine wirklichen Tablet-Apps gibt. Nun also zwei Betriebssysteme mit dem selben Fokus für die selbe Geräteklasse?

    Und ist da nicht auch noch der ominöse Android-Nachfolger „Fuchsia“, der auch (wieder) „für Tablets optimiert“ sein soll, bisher aber nur in headless devices Einzug gehalten hat?

    Wo also soll der Zug hinfahren? Wieso macht Google nicht (endlich) das, was der große Ideengeber, knappe sechs Meilen entfernt, schon seit Jahren vorführt? Ein OS für PCs, eines für Smartphones und eines für Tablets. Alle drei über ein durchdachtes Ökosystem miteinander verbunden. Stattdessen pures OS- und Feature-Chaos.

  2. Danke an den Vorredner! man hat .wirklich den Eindruck, dass bei Google ein Haufen Chaoten arbeitet bei denen der Eine nicht weiß, was der Andere macht.
    Chromebooks arbeiten total langsam (Bsp. eine überschaubare Anzahl von Bildern von einem Ordner in einen anderen kopieren: „Dauer: 3245 Stunden“) und die versprochenen (interessanten) Apps aus dem Google Play Store laufen auf Chromebooks meistens nicht (Bsp. Banking App). Bei neuen Apps ist oft absehbar, dass es sie nur kurze Zeit geben wird
    Ich fände es hilfreich, wenn Google Programmierer ihre eigenen Werke auch mal längerfristig selber nutzen würden (bzw. müssten).

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