Neulich mal wieder auf Tinder-Safari gewesen? Selbst, wenn ihr bei niemandem nach rechts gewischt habt – so ganz unentdeckt seid ihr dabei jedenfalls nicht.
Derzeit sorgt der Tinder-Algorithmus dafür, dass euer Profil anderen Mitgliedern empfohlen wird, ganz unabhängig davon, ob ihr nach rechts oder links wischt. Hier kommt der neu angekündigte Inkognito-Modus ins Spiel. Der verbirgt nämlich euren Namen vor den Augen anderer, zumindest, solange ihr die andere Person nicht geliket habt.
Inkognito-Modus mit kostenpflichtigem Abo
Einen kleinen bis mittelgroßen Haken gibt es aber natürlich: Der Inkognito-Modus ist zahlenden Kunden vorbehalten. Ihr braucht also ein Gold-, Plus- oder Platin-Abonnement, was preislich ab 16,49 Euro pro Monat (für Plus) verfügbar ist.
Tinder hat in der zugehörigen Pressemitteilung aber noch weitere Neuerungen angekündigt, die nicht unbedingt ein kostenpflichtiges Abo voraussetzen.
So geht ihr eurem Ex oder Chef aus dem Weg
Wenn nun Profile vorgeschlagen werden, könnt ihr diese vor dem Match blockieren, damit sie nicht mehr auftauchen. „Das ist ein einfacher Weg, um zu vermeiden, einen Chef oder einen Ex zu sehen“, schreibt Tinder. Die Funktion soll übrigens erst auf Android starten und später bei iOS eintrudeln, irgendwann noch im ersten Quartal 2023.
Über einen langen Druck auf eine anstößige Nachricht könnt ihr den Meldevorgang außerdem direkt im Chat starten. Durch die Vereinfachung dieses Ablaufs erhofft sich Tinder, dass mehr Mitglieder schlechtes Verhalten melden, damit Tinder entsprechende Maßnahmen gegen Konten ergreifen kann, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen, heißt es in der Pressemitteilung.
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