Vor ein paar Jahren noch hatte Samsung einen fürchterlichen Ruf, wenn es um regelmäßige und zeitnahe Updates für seine Android-Smartphones ging. In Kombination mit der stark angepassten Oberfläche One UI, früher noch TouchWiz, mussten Nutzer auf Features und Verbesserungen lange warten.
Südkoreaner haben Kehrtwende hinbekommen – zumindest teilweise
Zum Glück haben die Südkoreaner in diesem Bereich eine komplette Kehrtwende hingelegt und sich inzwischen bemerkenswert gut positionieren können – es fehlt nicht mehr viel, bis sie auf Augenhöhe mit Google sind.
Samsung hat sowohl teurere Flaggschiffe wie die Galaxy-S-Modelle als auch günstigere Einsteiger-Geräte aus der A-Reihe im Blick. Das gilt allerdings nur in Bezug auf Smartphones, nicht aber auf Tablets, wie auch jüngere Ereignisse zeigen.
Samsung unterscheidet zwischen 5G- und Wi-Fi-Modellen
Die Samsung-Experten von SamMobile kritisieren bei der Verteilung der aktuellen Aktualisierung auf Android 13:
Das Update ist derzeit nur für die 5G-Varianten des Galaxy Tab S8+ und des Tab S8 Ultra verfügbar. Und weder die LTE- noch die 5G-Variante des Standard-Galaxy Tab S8 wurden auf Android 13/One UI 5.0 aktualisiert, und wenn es nach Samsungs bisherigen Erfahrungen geht, könnte es ein paar Wochen dauern, bis sich das ändert.
Schlimm genug, dass die derzeit teuersten Tablets von Samsung schon direkt nach der Veröffentlichung Sicherheitsupdates nicht monatlich, sondern nur quartalsweise erhalten. Dass dann auch noch zwischen Mobilfunk- und WLAN-Version bzw. S8+/S8 Ultra und normalem S8 unterschieden wird, lässt sich dem durchschnittlichen Nutzer wohl kaum erklären.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Updatepolitik gemacht, wenn ihr ein Samsung-Tablet besitzt? Aktuell außerdem bei Amazon im Angebot: Samsung Galaxy Tab A8 für 169 Euro und Samsung Galaxy Tab S7 FE für 429 Euro.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
bei Tablets scheint Samsung echt noch auf dem Stand von 2016 zu sein. Und die Techblogs auch: Samsung veröffentlicht 1 Update für 1 Variante auf der Welt und schon heißt das, dass man das Update ausrollt, während der Rest noch teilweise mehrere Monate wartet. Ähnlich war es auch bei den Töten Smartwatches, da hat man auch zwischen LTE und WiFi unterschieden.
Als ich mein S8 Ultra gekauft hab, ging ich auch davon, dass OneUI5 bereits ausgerollt wird. Stand ja überall. Naja, dann Mal warten bis Weihnachten. OneUI 4.1 ist echt noch laggy.
Kaum meckert man, schon ist das Update auf dem tab s 8 ultra ohne 5g da!
Etwas besser als noch vor einigen Jahren, aber definitiv weiterhin viel Luft nach oben. Erinnere mich noch an mein Tab S2 (2016 Edition) – kam mit Android 6 auf den Markt und hat NUR Android 7 erhalten, obwohl es Android 8 hätte bekommen müssen. Samsung hat es jedoch der regulären 2015er Reihe hinzugeschrieben, sodass ein Update auf 8.0 (was meiner Meinung nach ein wichtiges, großes Update war) nicht kam. Mit regulären Sicherheitsupdates war dann 2018 auch Schluss. Habe mir 2020 ein Tab S7 für die Arbeit geholt und es wird Gott sei Dank mit mehr Anstand seitens Samsung behandelt. Es kam mit Android 10 und wird noch Android 13 erhalten. Des Weiteren sind Sicherheitsupdates bis August 2024 ebenfalls bestätigt. Trotzdem finde ich, dass Samsung diesem Tablet vier, statt drei großer Updates – also bis Android 14 – hätte spendieren können. Man muss nicht auf 13 verweilen für weitere zwei Jahre SU., sondern könnte auch einfach noch 14 ausrollen und dann meinetwegen auf ein weiteres Jahr SU umsteigen. Beim Tab S8 scheint dies jedoch der Fall zu sein, da es vier große Updates und ein weiteres Jahr SU erhält. Hoffen wir mal nur, dass Samsung auch regelmäßige Updates bereitstellt und nicht nur zwei, drei Stück im Jahr
Leute, bleibt auf dem Teppich. Ich habe Samsung Tablet S5e, nutze das zum Videoschauen und Streaming und bin hochzufrieden, auch wenn es mittlerweile nur alle 6 Monate Updates bekommt und bald sowieso EOL ist. Es funktioniert dann ja schließlich weiterhin. Diese Updategeilheit ist für Privatleute unangemessen, im Firmenumfeld mag das anders aussehen.