Diese Verbesserungen bringt der neue Pixel-Prozessor „Tensor G2“ mit

Google Tensor G2

Google integriert in den neuen Pixel 7-Smartphones die erst zweite Generation des eigenen Tensor-Chipsatz und die Erwartungen sind hoch. Während die eine Seite schon wieder wegen zu schlechter Benchmark-Ergebnisse grölt, erhoffen wir uns eigentlich in erster Linie eine solide Weiterentwicklung.

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In meinen Augen braucht es keine fetten Ergebnisse in synthetischen Tests. Was man wohl auch bei Google so sieht, weswegen der Tensor G2 an der Basis nur bedingt anders ist. Bei den Prozessorkernen soll sogar nahezu alles unverändert bleiben. Lediglich die Fertigung in 4 nm und ein höherer Takt der Kerne bringen etwas mehr Wumms mit.

Google will für Live-Translate, Magic Eraser und Co. mehr leisten können

Google hat sich stattdessen eher darauf fokussiert, den Chipsatz so zu optimieren, damit die eigenen Software-Feature noch besser laufen. So verspricht Marketingmaterial von Google, dass es eine noch besseres Sprach-Processing gibt. Außerdem kann der neue Chip mehr bei Foto/Video abliefern und eine höhere Sicherheit.

Dennoch dürfen wir darauf hoffen, dass es beim Management der Temperaturen ein paar Nachbesserungen gibt, denn hier schwächelten die Pixel 6-Smartphones mit Tensor der ersten Generation noch deutlich. Das war besonders in Spielen bemerkbar. Man sollte als Kunde jedoch nicht mit einem Spiele-Monster rechnen.

Das richtige Vorbild gewählt

Google hat von Apple und Samsung gelernt. Man muss nicht jedes Jahr das Rad neu erfinden, sondern die bestehenden Geräte sollten logisch sowie sinnvoll weiterentwickelt werden. Das bringt zwar weniger Tamtam, aber scheint mit Blick auf die Marktmacht der beiden genannten Marken zu funktionieren. Marken wie Xiaomi, die immer laut sind, stürzten hingegen schnell wieder ab.

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