- Sky verschickt unschöne Nachrichten.
- Manchmal sind die Vorwürfe unbegründet.
- Lösungen hat Sky nicht, nur einen Vorwurf.
Wie bei anderen Anbietern ist es auch bei Sky so, dass die Streaming-Angebote eigentlich nur im selben Haushalt genutzt werden sollen. Wer sich daran nicht hält, wird von Sky schriftlich angezählt.
Natürlich müssen die Streaming-Dienste möglichst viele zahlende Kunden haben. Aber die gestiegenen Kosten für Kunden sorgen auch dafür, dass man eigentlich etwas ruhiger damit umgehen sollte, wenn sich mehrere Kunden in einzelne Konten reinteilen. Das wollen Sky, Netflix und Co. aber eigentlich nicht akzeptieren, zeigen neue E-Mails an Kunden.
Sky zählt Kunden an, die „haushaltsfremde“ Geräte in ihrer Geräteliste haben
Nachdem bereits DAZN die eigenen Kunden mit Nachrichten angegangen ist, verschickt jetzt auch Sky entsprechende E-Mails. Sky unterstellt den eigenen Kunden, dass sie ihr Konto teilen, selbst wenn das eventuell gar nicht der Fall ist. Denn wirklich wissen kann man das nicht.
„Beliebte Highlights von Sky sind exklusiv für Kunden. Nur wenn diese nicht unrechtmäßig geteilt werden, bleibt Sky attraktiv und abwechslungsreich.“
via Teltarif
Sky fordert indes seine Kunden auf, „haushaltsfremde Geräte“ aus der eigenen Geräteliste zu entfernen und die eigene PIN zu ändern. Das schlägt Sky sogar Kunden vor, die ihr Konto definitiv nicht mit anderen teilen. Hier wurden sogar mehrfach Nachrichten binnen weniger Wochen zugestellt. Spam-Level.
Sky kann nicht wissen, wann ein Gerät „haushaltsfremd“ ist
Sky gibt nicht preis, mit welchen Konsequenzen die Kunden zu rechnen haben. Und man verrät nicht, wie man eigentlich zu 100 % sicher feststellt, wann ein Gerät „haushaltsfremd“ ist. Für die, die ihr Konto wirklich teilen, wird außerdem keine attraktive Lösung angeboten, zum Beispiel ein kleines Zusatzpaket für wenige Euro.
Theoretisch kann euer iPad „haushaltsfremd“ sein, wenn ihr es im Urlaub für Sky Go nutzt und euch daher mit einer anderen IP als zu Hause einwählt. Oder ihr schaut abends im Büro noch Fußball, während die Frau auf dem heimischen TV die neusten Serien schaut. Auch dann sind Geräte über unterschiedliche Standorte und IPs eingewählt.