Rauswurf bei Kalender und mehr: Google baut Erinnerungen um

Google Erinnerungen

Erinnerungen von Google im Web.

Schon seit einigen Tagen sind die Erinnerungen der Google-Dienste bei uns im Gespräch. Was daran liegt, dass Google einige Veränderungen vornimmt. Es gibt neue Details.

Zur Erinnerung: In den vergangenen Tagen war unter anderem bekannt geworden, dass Google die Erinnerungen als Feature aus dem Google Kalender wirft. Das ist jetzt sogar ganz konkret, weil die dazugehörigen Textbausteine in den aktuellsten App-Quellcodes zu finden sind. 9to5Google ist fündig geworden. Ein Umbau ist auch durchaus okay, denn das Google-System der Erinnerungen ist sehr durcheinander.

Google streicht Erinnerungen aus dem Kalender und setzt auf Aufgaben

Google verwandelt im Kalender die Erinnerungen in Aufgaben um. Bislang kann man im Kalender beides nutzen. Google sagt, Aufgaben geben uns mehr Flexibilität und Aufgaben werden praktischerweise in der Tasks-App als Listen angezeigt. Erinnerungen waren bislang im Grunde genommen wie abgespeckte Termine, der Wegfall aus dem Kalender ist meines Erachtens auf jeden Fall zu verkraften.

Außerdem ist durch die Textbausteine bekannt, dass es im Kalender keine Aufgaben mit Standort geben wird. Wenn eine Erinnerung, die in eine Aufgabe umgewandelt wird, über einen hinterlegten Standort verfügt, wird dieser in der Beschreibung angezeigt. Es gibt aber keine standortbezogenen Benachrichtigungen mehr.

Notizen-App: Google Keep behält Erinnerungen in unveränderter Form

Google behält in seiner Notizen-App die klassischen Erinnerungen weiter. Diese Erinnerungen werden also nicht in Aufgaben umgewandelt, wie die Textbausteine im Quellcode bereits verraten können. Man kann sich an Notizen also weiterhin wie bisher erinnern lassen, was auch recht logisch scheint.

Weiterhin bleibt unklar, was mit dem großen Assistant Memory für Google Assistant ist. Zuletzt war bekannt geworden, dass Google die Entwicklung sogar vollständig aufgegeben haben könnte.

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