Kritik an Google Maps: „Ich öffne Maps, um Straßen zu sehen“

Google Maps Head

Google Maps für Android

Google Maps ist heute extrem umfangreich aufgestellt und viel mehr als eine bloße Karten-App. Das sorgt allerdings nicht bei allen Nutzern für Freude. Im Fokus aktueller Diskussionen stehen die Inhalte, die man auf Google Maps außerdem zu Gesicht bekommt. Was dadurch in den Hintergrund rückt, ist das eigentliche Kartenmaterial.

Einigen Nutzern stößt sauer auf, dass Google Maps heute so derart viele Informationen auf einen Blick bietet und der Nutzer darauf keinen Einfluss hat. Gemeint sind in diesem Beispiel einerseits die zahlreichen POIs in Gänze, aber auch die bezahlten POIs (Points of Interests).

Je mehr einzelne Standorte zu sehen sind, desto weniger bleibt von der eigentlichen Karte übrig.

Wir brauchen eine Option, um Business-Labels auszublenden

Ich kann die Verärgerung auf jeden Fall verstehen. Andererseits sind Anzeigen das grundlegende Geschäftsmodell von Google. Es wundert uns also nicht, dass Google Maps die Möglichkeit bietet, dass sich Unternehmen auf den Karten heute umfangreicher präsentieren können. Das ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Es ist das Kerngeschäft von Google Maps

Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, dass Nutzer eine neue Option für die Einstellungen von Google Maps fordern. Dazu würde die Möglichkeit gehören, die Anzeige der Business-POIs auszublenden. Sicherlich gibt es den Ruf danach schon länger, aber Google wird ihn weiterhin ignorieren. Letztlich gehört die Darstellung möglichst vieler Orte zum Kerngeschäft von Google Maps.

In den Einstellungen von Google Maps könnt ihr nur deaktivieren, dass die Kontakte mit hinterlegten Adressen angezeigt werden. Sollte euch das nicht ausreichen, müsst ihr eine Alternative zu Google Maps verwenden. Die bietet Google in Form von Google Earth sogar selbst, wo es eine Ansicht ohne Orte, etc. gibt.

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2 Kommentare zu „Kritik an Google Maps: „Ich öffne Maps, um Straßen zu sehen““

  1. Ich nutze schon viele Jahre Here WeGo mit dem Motorrad weil Maps da keinen Sinn macht. Die wichtige Information: Wann und Wo ich abbiegen muss ist viel zu klein.
    Im Auto habe ich ein eingebautes Navi.
    Es gibt ein Leben ohne Google Maps.

  2. Hi, klar ist Google Maps für die User kostenlos aber eben nicht kostenfrei. Der schöne Schein drügt, den Google/Alphabet gern sugeriert, was ja hinlänglich bekannt ist.
    Alternativen gibt es ntl.: Wir/ich nutze/n auf den Smartphone Here WeGo und Karta GPS. Letztere mehr, da die App auch ohne Zieleingabe offen bleibt und Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie sog. „Gefahrenstellen“🚫⛔⚠️☣️☢️🚧👮‍♂️📸 relativ zuverlässig meldet 😉. Auf PC/Notebooks rennen Linux Mint, Ubuntu und manjaro. Da gibt es sehr, und ich betone, sehr gute bis ausgezeichnete Alternativen! Hier genannt sein 2 Bsp: „Open Street Map – OSM“ und „Gnome Karten“.
    Übrigens: Linuxoide Distribution 👍🔒🔐 nachhaltig!
    Bleibt gesund und Pro🇺🇦!

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