- Bald wird es auf vielen Android-Geräten bunter.
- Google gibt Neuerungen für andere OEMs frei.
- Und man erzwingt die Bereitstellung neuer Feature.
Setzt ein Hersteller auf die Google Mobile Services für seine Android-Geräte, muss er dafür auch diverse Vorgaben von Google erfüllen. Zu diesen Vorgaben gehört wohl bald auch Material You samt der dynamischen Farben, die Google erstmals mit Android 12 eingeführt hatte. Diese Funktion erstellt zum Beispiel Farbpaletten auf Basis des Wallpapers, woraus dann systemweite Akzentfarben umgesetzt werden.
Material You: Dynamische Farben werden bald auf deutlich mehr Geräten zur Verfügung stehen
Eine mit den Angelegenheiten vertraute Quelle soll Android Police verraten haben, dass Google diese Vorgabe ab dem 14. März für neue Geräte mit Android 12 umsetzt. Strenge Vorgaben sind wichtig, um die Funktion einheitlich umzusetzen, weil sie sich auch auf Apps auswirkt. Bislang hat Google vor allem eigene Apps auf Material You und dynamische Farben umgestellt.
[sd_box title=“Google bestätigt seine Pläne“ style=“default“ box_color=“#f92020″ title_color=“#FFFFFF“ radius=“3″]Natürlich hat Google nicht von Zwang gesprochen, sondern von einer Mitarbeit. Der Konzern bestätigte jetzt allerdings, dass Hersteller wie OnePlus, Oppo, etc. Material You mitsamt der dynamischen Farben auf ihren Geräten anbieten möchten. Eine gute Nachricht, wie ich finde.[/sd_box]
Monet, so der Codename für die Funktion, soll mit Android 13 das nächste bzw. erste große Update erhalten. Außerdem ist das System ab Android 12L nicht mehr exklusiv für die Pixel-Handys, sondern auch von anderen OEMs nutzbar. Erste Hersteller wie Xiaomi setzen das System intern bereits um. Samsung hat für die eigenen Geräte hingegen eine ähnliche Funktion entwickelt, die nicht auf Monet von Google basiert.
Was heißt das genau?
Noch mehr Klicki Bunti, werden App-Oberflächen nun zum Video, ständig bewegende Hintergründe, bis wir quadratische Augen haben, oder lässt sich das als User auch alles abstellen?