Rocket League Sideswipe: Autofußball auf dem Smartphone ausprobiert

Rocket League Sideswipe Header

Bild: Rocket League

  • Rocket League ist ein erfolgreiches Spiel für Konsole und PC.
  • Jetzt kommt mit Sideswipe ein Ableger für iPhones und Android-Smartphones.
  • Ich habe das Spiel ausprobiert.

Mehrere Hundert Stunden habe ich über die letzten Jahre bereits in Rocket League am PC investiert. Die Entwickler haben diese besondere Mischung hinbekommen: Leicht zu lernen, schwer zu meistern. Es ist ein perfektes Spiel für Casuals, die mal eben eine Runde zocken (die in der Regel nur gut fünf Minuten dauert), aber auch für Hardcore-Gamer, die die Rangliste hochklettern wollen.

Kein Wunder, dass Rocket League einen so großen Erfolg feiert. Entwickler Psyonix hat sich vor einiger Zeit zu einem mutigen Schritt entschlossen: Die bekannte IP auf den mobilen Bildschirm zu bringen. Es ist nicht das erste Studio, das sich das traut.

Prinzipiell gibt es bei diesem Vorhaben zwei Wege: Das Spiel so wie es ist aufs Smartphone zu portieren, und zu hoffen, dass die Steuerung irgendwie funktioniert – wie etwa bei Fortnite oder Hearthstone – oder eine spezielle mobile Version zu entwickeln – wie bei League of Legends: Wild Rift oder Call of Duty: Mobile.

Rocket League in zwei Dimensionen

Psyonix ist den zweiten Weg gegangen und hat mit Rocket League Sideswipe das Spielkonzept komplett auf den Kopf gestellt. Für Android und iOS wurde eine Dimension einfach gestrichen: Der Name „Sideswipe“ lässt vielleicht schon vermuten, dass es sich hierbei um ein 2D-Spiel handelt.

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Bild: Rocket League

Wird es dadurch nicht viel einfacher? Keineswegs. Es gibt drei Steuerungselemente: einen virtuellen Stick auf der linken Seite, je einen Button für Boost und Sprung auf der rechten. Boost lädt sich automatisch auf, solange man sich mit den Reifen auf dem Boden befindet. Das Herumtippen auf dem Bildschirm reicht zum Ausprobieren und für die schnelle Runde zwischendurch, Spieler mit Profi-Ambitionen werden aber sicherlich lieber zu einem Controller mit physischen Knöpfen greifen wollen.

Rocket League Sideswipe: Maximal zwei Spieler pro Team

Während sich auf PC und Konsole bis zu vier Spieler pro Team miteinander messen können, sind es in Sideswipe maximal zwei. Drei Modi stehen aktuell zur Auswahl: Duel (1vs1), Doubles (2vs2) und ein Basketball-Modus (2vs2). Wer erstmal noch trainieren möchte, bevor er gegen echte Spieler antritt, kann auch gegen Bots zocken. Eine Runde dauert übrigens zwei Minuten.

Rocket League Sideswipe Garage
Bild: Rocket League

Apropos: Für das Onlinespiel ist ein Epic-Games-Account vonnöten, einen Offlinemodus gibt es allerdings auch. Der Login über Epic bringt Zugriff auf die Freundesliste, die Garage muss in Sideswipe jedoch komplett neu gefüllt werden. Zwar ist das Spiel prinzipiell kostenlos, hier hält Psyonix aber selbstredend wieder die Hand für kosmetische Inhalte auf.

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Gute Bewertungen in den App Stores

In der Community kommt das Spiel offenbar sehr gut an. Mit aktuell durchschnittlich 4,6 Sternen im App Store beziehungsweise 4 Sternen im Google Play Store können sich die Entwickler durchaus über einen gelungenen Launch freuen. „Ich habe früher schon RL auf dem Pc gespielt und jetzt habe ich es auf dem Handy. Ich finde die Steuerung angenehm und leicht zu bedienen. Echt ein gutes Spiel!!“, kommentiert beispielsweise ein Android-Nutzer.

Was ist mit euch: Seid ihr schon Fan von Rocket League und habt auf das mobile Spinoff gewartet? Wäre das für euch der erste Einstieg ins Autofußball? Oder interessiert ihr euch sowieso überhaupt nicht dafür? 

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1 Kommentar zu „Rocket League Sideswipe: Autofußball auf dem Smartphone ausprobiert“

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