Google: Neues Pixel 6 könnte noch vor Verkaufsstopp erhältlich sein

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Mitchell Luo, Unsplash

Eigentlich arbeiten Google und Sonos zusammen. Doch die beiden Unternehmen stehen auch gegeneinander weiterhin vor Gericht. Der Streit könnte insoweit eskalieren, dass ein Verkaufsverbot für Googles Hardware droht. Wer sich für die kommenden Pixel 6-Smartphones interessiert, könnte mit einer frühen Kaufentscheidung noch Glück haben. Eine finale Entscheidung vor Gericht soll für den 13. Dezember anstehen. Ein Verkaufsverbot würde noch etwas später in Kraft treten.

Sonos könnte Verkaufsverbot erwirken: Pixel, Nest und Chromecast betroffen

Google hat wohl mehrere Patente von Sonos verletzt und vor der amerikanischen ITC bekam Sonos zunächst auch Recht. Werden weitere Kommissionen dieser Ansicht folgen, könnte Google ein Verkaufsverbot für mehrere Gerätekategorien drohen. Darunter die Chromecast-Sticks, Pixel-Smartphones und Nest-Lautsprecher. Hintergrund ist wohl weiterhin, dass man sich für Google Cast und für die Verbindung zu Streamingdiensten ein wenig zu viel von Sonos abgeschaut hat. Google Cast steckt dummerweise in sehr vielen Google-Geräten.

Sonos steht wohl etwas besser da, Google bleibt uneinsichtig

Sonos freute sich über das erste Urteil der ITC und Google natürlich nicht. Man teilt unterschiedliche Ansichten darüber, ob sich Google von Sonos zu viel abgeschaut hat. Google soll aber Zugriff auf wichtige Informationen bekommen haben, als man vor sehr vielen Jahren mit Sonos für eine Verbindung zu Google Play Music zusammengearbeitet hat. Der Musikdienst von Google ist schon gar nicht mehr existent, da eskaliert der Streit wohl erst richtig.

Apple gegen Samsung: Schon fast legendär

Vor sehr vielen Jahren waren derartige Streitereien schon fast normal. Wir erinnern uns insbesondere an den Streit von Apple und Samsung von vor über zehn Jahren. Apple konnte einen Verkaufsstopp für Samsung-Tablets wegen angemeldeter Geschmacksmuster durchbringen.

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4 Kommentare zu „Google: Neues Pixel 6 könnte noch vor Verkaufsstopp erhältlich sein“

  1. Die These, es könne einen Verkaufsstopp geben, ist ziemlich lächerlich.
    Dann werden die Geräte halt standardmäßig ohne die Home App ausgeliefert und der User installiert sie manuell nach. Die wird nämlich nicht nur dafür gebraucht, um Musik auf Sonos Lautsprecher auszugeben.
    Ein typisches Setup sieht doch so aus:
    Die Bibliothek liegt auf dem heimischen Server, die Anlage greift auf den Inhalt zu und gibt ihn über die Lautsprecher aus, per Cast-Protokoll eben auch an Sonos.
    Ein Verkaufsstopp müsste dann folgerichtig einen Haufen weiterer Gerichtsverhandlungen nach sich ziehen müssen. Sonos weiß nur zu gut, dass sie ihren Erfolg vor allem auch dem Cast-Protokoll zu verdanken hat.

  2. So einfach ist es nicht.
    Google nutzt Cast für viel mehr. Z.B. wenn man Inhalt vom Smartphone auf einen Android Fernseher, Chromecast oder Google Lautsprecher überträgt.

    Die haben es nicht einfach als Schnittstelle zu Sonos implementiert, sondern auch zu ihren eigenen Produkten.

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