In den kommenden Monaten tut sich rund um Wear OS viel. Google überarbeitet das Smartwatch-Betriebssystem sehr stark, hat sich dafür Samsung ins Boot geholt und zeitgleich Fitbit eingekauft. Aber es sollen auch andere Geräte anderer Hersteller weiterhin geben, wozu Fossil gehört. Der Hersteller der bislang wohl meisten Wear OS-Uhren plant für dieses Jahr neue Geräte.
Aber nicht irgendwelche, wie Fossil mitteilt. Man möchte noch bis Ende des Jahres die „bestmögliche Wear OS-Smartwatch“ an den Start bringen. Was natürlich auch nach einer Kampfansage in Richtung Samsung klingt. Nur wenige Stunden zuvor kündigte Qualcomm einen eigenen Neustart und damit neue Prozessoren für Smartwatches an. Zu erwarten ist eine Zusammenarbeit von Qualcomm und Fossil.
Samsung legt bereits im Sommer vor
Samsung bringt in den Sommermonaten seine neue Galaxy Watch 4-Serie an den Start, die einen Prozessor aus eigener Entwicklung mitbringt. Es soll eine hochmoderne Plattform werden. Nach vielen Jahren die erste echte Alternative zu den Angeboten von Qualcomm. Doch die Konkurrenz gibt nicht auf. Neue Snapdragon-Chips für Smartwatches sollen auf jeden Fall kommen. Fossil könnte eine der Marken sein, die mit Qualcomm weiterhin eng zusammenarbeitet.
Unterm Strich kann man klar sehen, dass sich in der Wear OS-Welt noch einiges tun soll. In den Jahren zuvor war das Thema schon eher eingeschlafen. Google belebt es wieder, geht vor an und scheint somit auch die bisher treuen Partner anzutreiben.
Wear OS: So holt Samsung Android-Smartwatches endlich aus dem Tiefschlaf
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
Ich hoffe dass dann auch manche App von Google hier wieder ein Update erhält. Mich ärgert noch immer, dass Google Authenticator nicht mehr auf Wearos funktioniert.
Aber ansonsten bin ich auf Fossil gespannt auch wenn sie der Gen05 kein Update mehr geben werden und für mich die Frage wäre wie künftig hier Update vom OS ein Argument für Hersteller sein wird.
Na ob das was wird. Zeit genug zum üben hatten sie ja.