Das erste Update: Jetzt spricht Google auch öffentlich von Fuchsia

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Mitchell Luo, Unsplash

Googles erste Ankündigung rund um Fuchsia war eher sehr verhalten und passierte gar nicht direkt in der Öffentlichkeit. Es gab keinen Beitrag im eigenen Blog „The Keyword“ oder gar eine Veröffentlichung auf den Social-Media-Kanälen. Google hat den Rollout von Fuchsia nur über diverse Tech-Blogs in den USA mitteilen lassen. Jetzt aber wird das ganze Thema doch etwas „offizieller“.

Jedenfalls erfährt Fuchsia ab sofort auf einer offiziellen Hilfeseite erstmals Erwähnung. Ansonsten findet das Betriebssystem auf den öffentlichen Kanälen weiterhin nicht wirklich statt. Was wohl auch daran liegt, dass Fuchsia zunächst nur ein Unter-der-Haube-Betriebssystem ist und gar nicht zu viele direkt spürbare Veränderungen mitbringt.

Fuchsia bleibt weiterhin eher verdeckt

Schaut man sich auf den Hilfeseiten zu den Nest-Displays um, findet man im Bereich der Firmware erstmals eine kleine Erwähnung zu Fuchsia. Google beschreibt quasi den Weg für den Nutzer, um zu prüfen, welches Betriebssystem gerade zum Einsatz kommt. An der bloßen Benutzung lassen sich die bisherige Cast-Firmware und Fuchsia nicht unterscheiden.

Fuchsia Supportpage

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Wie erwähnt, hat Fuchsia sonst bislang keinerlei auffallende Präsenz im Universum von Google. Nicht auf irgendwelchen Webseiten und es gibt auch keine Kanäle bei Twitter und Co. Daher ist es noch schwer herauszufinden, welchen Plan der Konzern eigentlich für die nähere Zukunft konkret verfolgt.

Zunächst will man wohl erst mal direkt am Nutzer testen, ohne großes Risiko einer fehlerhaften Software. Zum Betriebssystem auf den Nest-Displays gehört nicht viel dazu, das scheint daher die beste Umgebung zu sein. Fuchsia auf Smartphones oder ähnlich komplexen Geräten scheint noch unmöglich.

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