Wear (OS): Google auf der Suche danach, was man besser machen soll

Wear Head

Google plant für das bisherige Wear OS ein großes Update und ist sich nicht mal klar darüber, ob es dieses große Update auch für ältere Bestandsgeräte geben soll. Derweil ist man sich genauso wenig klar darüber, was die Nutzer wollen und was sich daher verbessern sollte. Deshalb startete Google in den vergangenen Tagen schon wieder eine Umfrage, in welcher der Konzern genau das von den aktiven Nutzern wissen möchte.

Nutzer berichten von weiteren neuen Umfragen in der Wear OS-App, die sie über Fitness, Smarthome und andere Themen befragen, immer im Kontext der Smartwatch. Google scheint also wissen zu wollen, was die Nutzer mit ihrer smarten Uhr am liebsten tun und was ihnen daher wichtig ist. Auch einen Monat nach der Präsentation ist nämlich nicht ganz klar, welche Richtung man mit dem neuen Wear einschlagen möchte.

Wear OS soll neu ausgerichtet werden, aber wohin eigentlich?

Es gab zwar schon ein paar Verbesserungen an der Oberfläche, die man sich auch in Form einer Testversion anschauen kann. Aber viel mehr hatte Google noch nicht zu verkünden. Es war eher von der neuen Partnerschaft die Rede und weniger darüber, was im Detail daraus resultieren soll. Was auch erklärt, dass man noch gar keinen Zeitplan kommuniziert hat. Das neue Wear könnte erst im Herbst oder sogar noch später erscheinen, man hält sich dabei eher bedeckt.

Wear Animiert Head

Bestandskunden werden zwar befragt, könnten aber vergeblich auf Updates warten

Zuletzt gab es Ärger darüber, dass Hersteller wie Fossil selbst ihre aktuellsten Uhren nicht auf Wear OS 3.0 aktualisieren möchten. Laut dem Hersteller der Prozessoren läge es nicht an den verbauten Plattformen. Google wiederum will noch gar keine handfesten Aussagen machen und dämpft die Laune bei den Bestandskunden. Ein großer Neustart, der gerade ein wenig holprig verläuft.

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1 Kommentar zu „Wear (OS): Google auf der Suche danach, was man besser machen soll“

  1. Was soll man da noch großartig Umfragen starten, vermutlich nur damit Google bessere Werbemunition findet.

    Ist doch lange klar, *was* dringend geändert werden muss. Mehr Akkulaufzeit bei flüssiger Bedienung, seit Anbeginn gefordert. Feste Belegung vom Assi auf eine Bildschirmseite und einen Button, muss auf freie Wahl der Belegung geändert werden. Ansonsten hat ein OS einfach nur zu funktionieren, mit stabiler BT Verbindung.

    Das Softwarechaos, mit dem stetigen Kampf von Hersteller- und Googleapps bei den Trackeranwendungen, muss ein Ende finden. Dazu sollte das Passwort für Payment nicht die komplette Uhr sperren, sondern eben nur die Pay-Funktion. Und nach Eingabe der PIN bis zum nächsten Abnehmen der Uhr entsperrt lassen. Einfach bei anderen aufgekauften Anbietern abschauen…

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