Über viele Jahre wurden Chromebooks wegen ihrer simplen Software belächelt. Doch inzwischen sind die auf Chromium basierenden Notebooks keine Nische mehr, sondern mit der zweitstärksten Software nach Windows ausgestattet. Besonders seit dem letzten Jahr haben die weltweiten Verkäufe massiv angezogen. Dazu führten Homeoffice und Homeschooling, die den Bedarf an bezahlbaren Notebooks massiv in die Höhe treiben. Chromebooks boomen wie noch nie und das auch in diesem Jahr weiterhin sehr beeindruckend.
Boom: Chromebooks gehen durch die Decke
Im Jahresvergleich haben die Verkäufe im ersten Quartal 2021 ein Wachstum von rund 275 % generieren können. Einzelne Hersteller profitieren teilweise enorm. Samsung hat nach seiner „Rückkehr“ in das Geschäft ein Wachstum von über 2233 % auf der Uhr stehen, das den südkoreanischen Hersteller direkt wieder unter die Top 5 katapultiert. Aber auch Marken wie HP, Lenovo und Acer haben ungeahntes Wachstum und verkaufen so viele Chromebooks wie nie zuvor. So steil geht nicht mal Xiaomi unter den Smartphone-Herstellern!
Um die Verkäufe richtig einzuordnen: Die rund 12 Millionen verkaufen Exemplare des ersten Quartals wirken wenig, wenn man auf rund 40 Millionen Tablets und über 122 Millionen PCs (inkl. Tablets) schaut.
Chromebooks machen es so simpel wie möglich
„Its just works“, würde man hierzu eventuell sagen. Ich habe auch gerade mein letztes Chromebook reaktiviert und „muss“ damit nun täglich arbeiten, solange mein Surface Laptop 3 in der Reparatur ist. Es ist schon erstaunlich, wie simpel Chrome OS ist und wie gut die einfachsten alltäglichen Dinge damit zu erledigen sind. Man ist schneller drin, die Software nervt uns nicht so sehr wie etwa ein Windows. Schwierig zu beschreiben, aber für diese Einfachheit stehen Chromebooks genauso wie Pixel-Smartphones.
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