Spotify: Große Verwirrung um neue Preise – aber Familien müssen auf jeden Fall mehr zahlen

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Bild: Alexander Shatov/Unsplash

Dass Spotify teurer werden soll, kam schon Ende 2020 ans Licht. Es wurden auch bereits Umfragen durchgeführt, wie Kunden denn so einer Preiserhöhung gegenüberstehen würden. Diese haben offenbar nicht genügend Gegenwehr geleistet, um die Anhebung der Abokosten zu verhindern. Denn es ist so weit, dass erste Kunden über die Preiserhöhungen informiert werden.

Spotify Deutschland dementiert Preiserhöhung

Im Internet häufen sich mittlerweile die Berichte darüber, dass entsprechende E-Mails herausgeschickt wurden. Neben der EU werden die neuen Preise auch in Großbritannien und den USA umgesetzt. In den USA steigt allerdings nur der Familien-Tarif – und dann auch noch nur um einen Dollar. In diesen Breitengraden wird man also weniger zahlkräftige Märkte querfinanzieren.

Seit der ersten Meldung über die neuen Preise ist die Lage unfassbar unübersichtlich. Erst geht man von flächendeckenden Updates in ganz Europa aus, dann dementiert Spotify entsprechende Änderungen in Deutschland. Der Kollege von T3n hingegen hat in seinem eigenen Account schon entdeckt, dass der Preis des Familien-Abos für ihn von 14,99 auf 15,99 Euro gestiegen ist.

Die neuen Preise in Irland sind deftig

Hier also jetzt nach den verschiedenen Abomodellen aufgeschlüsselt, wie viel künftig pro Monat fällig werden soll und wie viel jeder Nutzer kosten würde, wenn man die maximale Anzahl je Paket ausreizen würde. Dabei handelt es sich um die neuen Preise, die in Irland nächsten Monat gültig sein sollen.

  • Spotify Student: 5,99 Euro (vorher 4,99 Euro)
  • Spotify Standard: 11,99 Euro (vorher 9,99 Euro)
  • Spotify Duo: 13,99 Euro/ca. 7 Euro pro Person (vorher 12,99/6,50 Euro)
  • Spotify Familie: 17,99 Euro/ca. 4,50 Euro pro Person (vorher 14,99/3,75 Euro)

Mehr Geld für Spotify = mehr Geld für Künstler?

Wenn ich zurückdenke, ist das wohl die einzige Preiserhöhung bei Spotify seit sehr langer Zeit. Fair wäre es, wenn dieses Geld auch an die Künstler weitergeleitet wird, gerade in Zeiten, in denen Einnahmen durch fehlende Konzerte wegbrechen.

Ich persönlich bin Duo-Nutzer, nachdem mein Studenten-Rabatt nach vier Jahren ausgelaufen ist, daher ist der Anstieg auf jeden Fall verkraftbar. Familien trifft es da schon deutlich härter.

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