OnePlus hat für den ersten Markt das OnePlus Band vorgestellt, ein Fitness-Tracker mit einigen hohen Erwartungen. Schon auf den ersten Blick fällt natürlich auf, mit welchem Gerät das OnePlus Band konkurrieren soll. Der nur rund 100 mAh große Akku, das allgemeine Hardware-Design und das 1,1″ große AMOLED-Display sind ganz ähnlich auch im Mi Band 5 von Xiaomi zu finden.
Ein Vorteil gegenüber dem hierzulande erhältlichen Mi Band 5 ist der Sp02-Messer, der allerdings auch die Akkulaufzeit erheblich verkürzt. Lesen wir die ersten Testberichte quer, konnte keiner der Kollegen mit einer ausgiebigen Nutzung die beworbene Akkulaufzeit von zwei Wochen erreichen. Maximal eine Woche scheint eher realistisch, heißt es bei GSMARENA, NDTV und TNW.
Das echte Original: Der bessere und baugleiche Bruder des Xiaomi Mi Band
OnePlus Band: Eigentlich kann es nur das, was auch andere können
Derzeit hat das OnePlus Band nahezu keine Vorteile gegenüber der Konkurrenz, allerdings auch kaum echte Nachteile. Ein paar Bugs der ersten Generation sind sicher schnell per Update behoben, die verfehlte Akkulaufzeit ist da noch das größte Manko. Preislich ist man mit rund 30 Euro auf einer Ebene mit den anderen Herstellern, was jetzt auch nicht für oder gegen das OnePlus Band spricht.
Wie bei Xiaomi kann der Tracker dem Armband entnommen werden, das Ladegerät bringt den Strom über zwei PINs in das OnePlus Band. Es sind so viele Dinge ähnlich, auch bei den erkennbaren Sportmodi gibt es keine Überraschungen. Erfreulich ist hingegen das automatische Workout-Tracking, solltet ihr euch entsprechend auffällig viel und lange bewegen. An so einfachen Dingen scheitert es ja leider oft noch bei derartigen Geräten.
OnePlus hat bislang nicht angekündigt, das OnePlus Band auch nach Europa zu bringen. Kommt vielleicht noch irgendwann. Man hat wohl nichts verpasst, wenn ihr einfach zu Geräten anderer Hersteller greift.
OnePlus Band im Video
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