Sehr unpraktische Lösung: Neue Konkurrenz für Google Pay

Kontaktlos bezahlen mobile payment head

Jonas Leupe, Unsplash

Google Pay und Apple Pay haben einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber einigen anderen mobilen Bezahlmethoden. Man muss als Nutzer jeweils das eigene Smartphone nur entsperren, um es dann in die Nähe des Zahlungsterminals zu halten. Fertig ist der Bezahlvorgang, einfacher geht es im Grunde genommen kaum. Umso weniger verständlich ist in meinen Augen, warum Lösungen wie die von Klarna als Konkurrenten für die Platzhirsche gesehen werden.

Im Internet mag euch Klarna schon häufiger über den Weg gelaufen sein, das soll auch bald in klassischen Geschäften wesentlich öfter passieren. Zumindest überall dort, wo Zahlungsterminals von Verifone zum Einsatz kommen. Klarna soll dort schon bald als alternatives Zahlungsmittel verwendbar sein. Blöd nur, dass das eher kompliziert vonstattengeht. Auf dem Terminal erscheint ein QR-Code, den der Nutzer per Klarna-App scannen muss, um die Bezahlung zu bestätigen.

App-Suche an der Kasse: QR-Code-Bezahlung dürfte viel zu umständlich sein

Ich bin mir sicher, das dauert eine Weile. Die richtige App zu suchen ist dann vermutlich ähnlich wie die Suche nach den letzten einzelnen Cent, um mit Bargeld passend zu bezahlen. Zuvor müssen Händler wohl auch zusätzliche Verträge abschließen, unter Umständen sind auch neue Zahlungsterminals notwendig. Das ist jetzt nicht direkt die Schuld von Klarna, macht deren Bezahlvariante allerdings kompliziert und wenig attraktiv. Gegen Google, Apple und Co. scheint der Kampf aussichtslos zu sein.

via Handelsblatt

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41 Kommentare zu „Sehr unpraktische Lösung: Neue Konkurrenz für Google Pay“

  1. Was soll denn daran groß umständlich sein? Wird dies in anderen Ländern nicht genauso durchgeführt?
    Normalerweise hast du auch, bevor du an die Kasse gehst, Apple Pay oder Google Pay geöffnet.
    Zusätzlich würde die Klarna App sicher auch griffbereit auf dem Homescreen platziert werden können.

    Umständlicher ist es in einen Laden zu gehen, der heutzutage NUR Bargeld und Giro Karten akzeptiert, oder nur Karte Zahlungen von Sparkassen.

    Entweder es kommen alternativen, oder neue Kunden bleiben aus. Es ist für mich zB umständlicher eine extra Karte einzustecken oder eben noch zur Bank zu laufen

    1. Noch nie Gpay oder Apple Pay genutzt oder? Da muss gar nichts geöffnet werden. Nur Gerät aufwecken. Unter 25/50€ nicht einmal entsperren.
      Und nein, in anderen Ländern läuft es genauso. NFC ist Standard. Alles andere sind umständliche Alternativen.

    2. Alternativen sind in Ordnung. Mir ging es ja nur darum, dass es mit einer umständlicheren Lösung schwer ist, an bestehenden Lösungen vorbeizukommen. Außerdem müssen die NFC-Lösungen von Google und Apple keine App geöffnet haben.

  2. @rk nein, man muss die Apple/Google Pay App nicht vorher öffnen. Das passiert alles automatisch, sobald man das Smartphone ans Lesegerät hält. Entsperren, ranhalten, *piep*, fertig.

  3. Alipay und WechatPay funktionieren seit Jahren nach diesem Prinzip. 1 Milliarde Nutzer beweisen, dass es funktioniert. PayPal hat diese Funktion auch in seine App aufgenommen. Für jemanden, der NFC nicht dauerhaft angeschaltet hat, ist eher die NFC Bezahlmethode umständlicher.

    1. Wer NFC nicht dauerhaft eingeschaltet hat heutzutage, aber mit dem Handy bezahlen will im Laden, dem kann man auch nicht mehr helfen. Warum sollte man das nur tun?
      Und ja, der Artikel hat Recht und ist nicht reißerisch geschrieben. Es ist umständlich. Fertig. Unter 25 bzw 50€ (je nach Bank) muss man zum bezahlen noch nicht einmal das Gerät entsperren sondern nur aufwecken (da sonst NFC nicht aktiv ist, funfact für die NFC-Datenklau-Panikmacher).
      Ich hol das Handy genau in dem Moment raus, wenn ich zum bezahlen aufgefordert werde. Raus, dranhalten, gehen. Alles andere ist einfach unnötig umständlich.

    1. Ich halte aktuell den Finger an die Rückseite und bezahle. Ich muss nicht irgendwo eine App suchen, vielleicht noch eine spezielle Funktion auswählen. Das mögen kleine Schritte sein, aber die entscheiden über Komfort oder eben auch nicht.

  4. Sehe es genauso. App öffnen ist in der Situation tatsächlich blöd. Sieht man regelmäßig bei Lidl mit ihrer neuen App. Die Leute, mich eingeschlossen, vergessen es regelmäßig, die App vorher zu öffnen und dann steht man da, sucht die App, je nach Handy dauert es dann noch, bis es geladen ist, am besten kommt dann erst noch ein Popup mit irgendwelchen Neuerungen usw.. Google Pay: dran gehalten, zack bezahlt. Wenn es also Google pay gibt (das im übrigen mit smarten Uhren genauso unkompliziert funktioniert) und es so gut funktioniert: wo soll der Mehrwert bei anderen, je nach Ansicht stark bis zumindest mäßig umständlichen Lösungen sein?

  5. Für Leute die dem NFC-System nicht trauen Okay. Aber NFC Bezahlungsmethoden werden erst NACH Entsperrung freigegeben.

    Eine EC-Karte at keine Entsperrung Möglichkeit (hab ich deaktivieren lassen) daher sehe ich nicht den Sinn NFC am Smartphone zu verfluchen und ich Persönlich finde es auch unbequem die Bezahlung in drei Schritten zu machen:

    1. Entsperren
    2. AppStarten
    3. QR-Code Scannen

    Als wie aktuell
    1. Entsperren
    2. Dran halten

    Nicht weil es deutlich bequemer ist sondern weil die Kamera selbst mit dem Display des EC-Gerätes arbeiten muss UND nicht jedes EC-Geräte (gerade an Tankstellen) kann ein QR-Code darstellen weil dieses ein veraltetes Modell mit NFC ist.

    Also weiterhin bleibt die NFC Zahlungsmethode ein Gewinner. Gerade im Ausland ist hier die NFC Zahlung an vielen Geschäften möglich. Dank Corona haben wir sogar nun die Möglichkeit des auch beim Bäcker zu tätigen was unsere Nachbarsländer schon seit Jahren haben.

    Kann da nur von meiner Erfahrung sprechen 👌

  6. Payback hat auch so ein QR Bezahlcode Ding in seiner App. Wenn man sein Girokonto bei Payback verifiziert, kann man dann damit – aber an dem Payback Laser bezahlen. Hab ich jetzt Mal ausprobiert. Hat aber nicht geklappt. Ansonsten nutze ich Google Pay.

  7. Der Vergleich zu China hinkt. Ja auch da wird mit QR-Code bezahlt. Die App erledigt aber viel mehr. Darüner laufen Bestellungen, kompletter Zahlungsverkehr, Reservierungen, Bonusprogramme usw. Usf. Eine dritte App nur zum Bezahlen braucht kein Mensch

  8. Nutze Apple Watch. An der Kasse 2x Button rechts unten, an Terminal halten, fertig. Superpratisch, man braucht nichts raus nehmen, aufmachen, mitbringen,… Das zusammen mit Payback Amex – die handhabt die Limits auch intelligenter – in meinem Stammsupermarkt auch > 100 kein Problem ohne PIN. Dass es in China mit Barcode geht hat auch was damit zu tun dass man da eine App für alles nutzt… wenn es wie bei uns bei den Barcodeverfahren so zerklüftet ist ist das eine andere Welt…

  9. Ich benutze in der Schweiz beide Systeme (und noch andere dazu). Allerdings funktionieren bei uns Google-Pay, Samsung oder Apple-Pay nur zusammen mit einer Kreditkarte. Mit Twint (QR-Code) wird direkt dem Bankkonto abgebucht, das Bonusprogramm verwendet. Twint funktioniert auch wunderbar für Kleinanbieter wie Hofläden u.ä. Letzthin habe ich auf einer Wanderung Weihnachtsgebäck von Kindern gekauft. Statt einer Bargeldkasse konnte ich den QR-Scannen und den Betrag angeben. Prima!

  10. Hallo zusammen! Ich benutze ab und zu mal die Bezahlmethode „PAYBACK PAY“. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Man legt ein Konto an, registriert und veriziert sein Bankkonto bei Payback. Und anschließend kann man bei Geschäften, die Payback Pay unterstützen (Rewe, DM, usw.) bequem über die App zahlen.

    Das einzige Problem sehe ich nur bei der Internetverbindung. Sobald man eine schlechte bzw. garkeine Internetverbindung hat, wird leider die Zahlung nicht funktionieren, weil die App bzw. der QR-Code nicht geladen werden kann. Das ist mir leider ab und zu mal schon passiert.

    In der Regel nutze ich selber Apple Pay oder Payback Pay. Beide Zahlungsvarianten haben ihre Vorteile.

  11. Wenn die QR Code Lösung wie bei alipay in China umgesetzt wird, ist es eine echte Bereicherung.
    In China scannt man den wir Code des Händlers oder Taxi, etc und pusht aktiv dann Geld auf diesen Account, so als ob man Geld abgibt. Bei den aktuellen Lösungen in Europa wird das Geld ja ein eingezogen. …. Was generell mir unsympathisch ist!

  12. Klarna ist für mich eh Garant für umständliche Zahlungen. Wenn ein Händler nur Klarna aber kein PayPal anbietet bin ich raus. Noch akzeptieren zu wenig Läden, selbst in Großstädten Zahlungen per Smartphone, von daher bleibe ich noch bei NFC-fähiger Kreditkarten und leider auch Bargeld. Selbst die Kreditkarte wird nicht überall akzeptiert. In anderen Ländern ist man schon sehr viel weiter. Hoffe das hat mir Datenschutz zu tun, dass wäre dee einzige Grund den ich akzeptiere.

  13. Ich hoffe darauf, dass die europäische (EMPSA) Lösung endlich auf dem Markt kommt und sich durchsetzt. Hat den Vorteil, dass direkt von der Hausbank abgebucht wird und nicht über Kredit und Debutkarten mit dem Umweg über die USA. In Schweden funktioniert das mit Swish schon sehr gut. Wird somit für den Handel und so schlussendlich für die Endverbraucher günstiger. Egal ob ich noch eine App öffnen muss oder nicht.

    1. Hahaha. Sorry, aber wenn die EU 10-20 Jahre alte etablierte Dienste aufzuholen, deren Vorteile sie mal wieder vollends verschlafen hat, da Neuland und so, kann ich nur lachen.
      Bis das fertig ist, haben die anderen schon wieder neue Features, welche die EU nicht einmal im Sinn hatten.
      Nope. Das wird ne Null Nummer oder Randnotiz.
      Und warum sollte es für den Endverbraucher billiger werden? Man zahlt für Gpay und Apple Pay nix. Wenn wer allerdings der Meinung ist sich eine Hausbank, wie zB die Abzocker Spasskasse, zu suchen, ist er selbst schuld wenn er für jeden Schiss Gebühren zahlen muss 🤷

  14. Dem kann ich absolut zustimmen.

    Alle anderen Zahlmethoden außer Google Play sind umständlich.

    Mit GPay entsperre ich mein Smartphone via Fingerabdruck oder Gesicht in 1 Sekunde und halte dann das Handy ran. Schneller und sicherer als alles andere, da NFC im Gegensatz zur EC Karte *nicht* aktiv ist bevor das Handy entsperrt ist.

    Erst irgendeine App raus suchen, App starten, laden lassen, Funktion auswählen.. dauert ewig.

    Zusätzlich kann ich über Google Pay mit PayPal mein Girokonto einbinden oder wahlweise meine Kreditkarte.

    Zahle nur noch so, Geldbeutel und vorallem dreckiges Bargeld bleibt Zuhause. Kaufe auch nirgends mehr ein, wo das von Händler nicht unterstützt wird.

  15. Ich sehe es auch so, dass die beschriebene Lösung zu umständlich ist. Gerade in der Situation an der Kasse hat man schon genug damit zu tun seine Sachen zu verstauen. Gerade bei den Discountern hat man hier auch immer das Gefühl unter Zeitdruck zu stehen. Man muss das nicht gut finden, aber ich empfinde die Situation häufig so. In dieser Situation will ich nicht eine App auf dem Handy starten, einen QR Code in der Kamera platzieren, evtl. scharf stellen und den Bezahlvorgang auslösen. Ich nutze seit einigen Monaten GPay. Das ist sehr komfortabel und zuverlässig. Wenn es eine einheimische, gleichwertige Alternative gibt, bin ich der Erste der sie nutzen wird. Ich fürchte nur, die Klarna Lösung wird es nicht sein.

  16. Die Sparkassen haben ja auch eine app die im Prinzip funktioniert wie gpay, nur ohne den Umweg über Kreditkarte (die ich wirklich nur nutze, wenn es gar nicht anders geht, mag es nicht wenn alles gebündelt am Monatsende abgebucht wird)

    Leider scheint es aber eben nicht das gleiche zu sein wie Kontaktloses bezahlen mit der Karte. Letzteres funktioniert inzwischen sehr zuverlässig, mit dem Smartphone zeigen die Terminals hier immer mal wieder Sachen an wie „Bitte Display des Geräts beachten“ ohne das dort etwas angezeigt würde. Die Karte zuhause lassen funktioniert also noch lange nicht und an der Kasse erst das Kramen anfangen, wenn es per Smartphone mal wieder nicht klappt ist auch doof.

    1. Einfachste Lösung Sparkasse den Rücken zeigen. Ich kann absolut nicht nachvollziehen wie heutzutage immer noch so viele Leute bei der Kack Bank hängen. Habt ihr alle nen Knebel Bausparvertrag &-kredit bei denen oder wie? ;)
      Nein im Ernst. Dann koppel PayPal mit Gpay und gut ist. Kostet nix, und es wird alles einzeln abgebucht vom Konto.
      Seit Gpay auf dem Markt ist nutze ich es überall. Ohne jemals Probleme gehabt zu haben. Der Geldbeutel ist grundsätzlich nicht dabei. Geschäfte des Alltags die nur bar oder Giro akzeptieren haben Pech und werden von mir gemieden.

      1. Mit der Einstellung würde ich schon beim nächsten Bäcker scheitern – klar gibts andere, da schmecken aber die Brötchen nicht so gut. Von daher (und nicht nur da) komme ich auch weiterhin nicht komplett um Bargeld drum herum, auch wenn es weniger geworden ist in den letzten Jahren. Und deswegen möchte ich auch eine Bank haben bei der ich einen Geldautomaten um die Ecke habe – ja kostenlos abheben geht auch mit vielen Direktbanken, dann aber oft wieder nur mit Kreditkarte.

  17. Ich benutze Google Play und bin auch damit zufrieden.
    Ein Kumpel ist total unzufrieden, weil es so einfach ist.
    „Da wird kein Passwort, kein pin gefragt. Im schlimmstfall kann jemand ein Gerät hinter deinem Smartphone halten und schon hast du Geld überwiesen.“

    Ich denke, dass könnte als einziger unterschied (Verbesserung), für viele ein Grund sein.

  18. Also bei mir ist die Scanapp bei den Schnelleinstellungen. Und wenn ich es noch einfacher wollen würde, dann käme sie einfach auf den Look-Screen. Sehe da kein Problem.

  19. Das Problem mit Klarna ist nicht, war nicht und sollte niemals die Bezahlmethode sein. Der Haken bei denen ist eher, dass man ihnen im Vergleich zu PayPal, Google oder Apple als Kreditinstitut nicht trauen kann…

    Google und Apple nehmen ja nur nur Zahlungen von Kreditkarten (bzw. neuerdings Sparkassen Giro bei Apple) entgegen, da kann nicht viel schiefgehen.

    PayPal macht das natürlich ein bisschen anders, da die das Geld schon für einen kurzen Moment auslegen, aber eben auf nennen wir es mal „Vertrauensbasis“, nichts mit Kreditwürdigkeit oder so, entweder man zahlt immer brav und sie akzeptieren einen als Nutzer, oder man tut es nicht und wird dann erst abgemahnt.

    Bei Klarna ist das bedeutend anders! Die bieten eben auch Finanzierungen etc. an und legen das Geld deutlich längerfristig aus. Entsprechend gibt es ein extrem kompliziertes und restriktives Kreditwürdigkeits-System welches häufig auch noch schief läuft und mit Anrufen oder sonstiger Belästigung von Inkasso-Unternehmen endet. Die Erfahrungsberichte sind da alle recht eindeutig, bei PayPal habe ich von sowas noch nie gehört und wenn man es mal liest, ist es meistens berechtigt, weil tatsächlich nicht gezahlt wurde. Viel bescheuerter ist aber, dass es komplett vermeidbar wäre, stände nicht Klarna’s Stolz als „digitales Unternehmen“ im Weg. Man könnte nämlich, wie jedes seriöse Kreditinstitut in punkto Kreditkarte auch, auf Schufa-Einträge (wobei die natürlich auch ihre eigenen Probleme mit sich bringen) oder andere Formen der traditionellen Nachweise von Kreditwürdigkeit setzen. Klarna gräbt sich somit tatsächlich das eigene Grab. Schon die oberflächlichen Bewertungen in den App Stores beweisen das, denn die breite Masse der Menschen da hat schon schlechte Erfahrungen mit dem Service gemacht. Ich bleibe dabei mir einfach eine gute Aufbewahrungsmöglichkeit für meine Karte zu suchen und damit direkt zu bezahlen.

  20. Nicht jeder hat NFC Unterstützung auf dem Handy.

    Allerdings finde ich es umständlicher, erst das Handy auszukramen und ggf. zu entsperren, dann eine App zu starten und darin irgendwo einen Scan-Button zu finden, als einfach mit Bargeld oder per kontaktloser Kartenfunktion zu zahlen.

    Die technische Hürde und Benutzbarkeit entscheidet nun einmal, ob sich etwas im Markt durchsetzt. Vielleicht was für Tech-Kids, aber nichts für die breite Masse.

    Ich denke Apple und Google nutzen auch ihre Dominanz aus und verzerren den Wettbewerb, weil Konkurrenz-Apps nicht die Rechte haben, ständig im Hintergrund zu laufen.

    Und die Smartphones, die heute kein NFC haben, haben meist auch Kameras, die bei QR Codes versagen mangels Auslösung.

    So schlimm ist Bargeld oder die gute alte EC-/Debitkarte ja auch nicht…
    Interessanter wäre es, endlich mal Bitcoin zur Zahlung einzuführen.

  21. Ich finde Google Pay und Apple Pay aber auch Kreditkarten oder Debüt-Karten zum Bezahlen eine gute Lösung. Da braucht man kein Bargeld, keine völlig überholte Girocard. Meine Frau und ich kaufen soweit möglich nur in Geschäften in denen Google Pay und alle möglichen Kandidaten akzeptiert werden. Leider wird die Amex nicht überall akzeptiert. Es gut aber leider ein paar Geschäfte die nur die blöde Girocard und Bargeld akzeptieren auf die wir leider nicht verzichten können. Aber soweit irgendwie möglich kaufen wir nicht in Geschäften ein die nur Bargeld und Girocard akzeptieren. Wenn ich in Geschäften sehe wie viele mit der Sparkassen Girocard bezahlen und völlig unnötige Gebühren dafür auch noch bezahlen. Das betrifft auch jüngere nicht nur ältere. Selbst in der Verwandtschaft muss ich da sehr dicke Bretter bohren, genau so in der Nachbarschaft etc. Das gilt für jüngere und ältere gleichermaßen. In der Verwandtschaft gebe ich, vor allem bei jüngeren, nicht auf. Bin selber mit 61 nicht mehr der jüngste.

  22. Meinen Geldbeutel mit der Maestro-Karte habe ich immer dabei. Schon weil nicht jede Parkuhr NFC kann. Warum soll ich also immer das Smartphone mitschleppen? Ich weiß, es ist altmodisch, aber mir tut es gut, nicht immer online zu sein. Und die Maestro-Karte funktioniert an allen Terminals, auch an den uralten. Läden meiden, die kein Bezahlverfahren „xyz“ unterstützen, halte ich für grotesk. Ich wähle aus, wo ich einkaufe, nicht mein Smartphone.

  23. Meine App von der Volksbank funktioniert genauso einfach wie Apple oder google pay. Nur Screen entsperren und ans Lesegerät halten. Abgebucht wird dann von Kredit- oder Girokarte, je nach Einstellung. Funktioniert überall. Im gleichen Moment bekommt man auch eine Push-Nachricht über die Zahlung. Brauche daher kein Gpay.

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