Die französische Datenschutzbehörde hat ein Auge auf Amazon und Google geworfen. Jetzt werfen die Aufseher den Betreibern Verkaufsplattform und der Suchmaschine vor, konsequent gegen geltende Datenschutzbestimmungen zu verletzten. Das soll mit Bußgeldern geahndet werden, die teilweise im achtstelligen Bereich liegen.
Amazon und Google: Cookies ohne Einwilligung gespeichert
Für Google würde das eine Strafe von 100 Millionen Euro bedeuten, für Amazon 35 Millionen Euro. Konkret geht es darum, dass beim Besuch von amazon.fr oder google.fr Cookies auf den Rechnern der Nutzer abgespeichert würden, ohne das dieser zuvor einwilligt.
Nach der DSGVO muss die Cookie-Nutzung allerdings dem Opt-in-Verfahren entsprechen, also unter der expliziten Zustimmung des Nutzers. Laut Behörde hätten mehrere dieser Cookies Werbezwecke gehabt.
Google wehrt die Vorwürfe natürlich ab und behauptet, dass Nutzer erwarten würden, dass Google ihre Privatsphäre wahrt. Gleichzeitig würden Anstrengungen des Konzerns für eine „sichere Infrastruktur“ oder „strikte interne Datenkontrolle“ übersehen, was auch immer das genau heißen mag.
Wie Cookie-Banner dich zum Akzeptieren zwingen
Zum Thema Cookies kann ich euch außerdem dieses kurzweilige, aber sehr informative und wie immer großartig animierte Video von den Kollegen von Ultralativ ans Herz legen. Dort wurden kürzlich nämlich mal manipulativ gestaltete Cookie-Banner auseinandergenommen.
(via)
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millionen tut keiner der beiden firmen firmen weh! das müssten schon 10% vom welteiten jahresumsatz sein!