Das letzte Chrome-Update für 2020 soll auch das krasseste sein, sagt Google

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Wirklich, ich liebe Chrome. Nach diversen Umwegen über Browser wie Opera und Firefox bin ich dem Google-Browser schon seit Jahren treu. Dabei geht es aber um die Funktionalität an sich und die Integration ins Google-Universum, in dem ich mich zuhause fühle – nicht aber um die Software, die jederzeit verbesserungswürdig ist. Was Chrome an Ressourcen frisst, geht wirklich auf keine Kuhhaut.

Chrome wird schneller und ressourcenärmer

Jetzt hat Google sein letztes für dieses Jahr und gleichzeitig umfassendste Update für Chrome angekündigt. Allem voran soll die Performance deutlich verbessert worden sein. Unter anderem würden aktive Tabs nun gegenüber allem anderen priorisiert, wodurch die CPU-Belastung um das Fünffache reduziert und – sofern mobil unterwegs – Akkulaufzeiten um bis zu 1,25 Stunden verlängert werden sollen.

Außerdem soll Chrome nun um bis zu 25 Prozent schneller starten, Seiten um bis zu 7 Prozent schneller aufrufen und gleichzeitig weniger Strom und RAM brauchen als vorher. Unter Android soll Chrome Seiten „nahezu augenblicklich“ aufrufen, wenn ihr euch vor und zurück durch die Historie klickt.

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Überblick behalten, Tabs durchsuchen

Doch damit nicht genug. Zuvor gab es durch Updates bereits das Gruppieren von Tabs, abgesehen vom Anpinnen, das schon länger verfügbar ist. Wer wie ich Tabs in einer solchen Menge ansammelt, als gäbe es irgendwie Rabatt dafür, verliert vielleicht trotzdem manchmal den Überblick. Für die Leute hat Google das Durchsuchen von Tabs eingeführt. Sweet!

URL-Leiste wird richtig mächtig

Und es wird noch besser. Ich bin großer Fan davon, Seiten direkt über die URL-Leiste bzw. sogenannte Omnibox (weil sie eben so viel mehr kann, als nur Adressen aufzurufen) mit einem Schlag auf die Tabulator-Taste zu durchsuchen. Künftig beherrscht die Leiste aber auch das Ausführen von Befehlen, zum Beispiel „edit passwords“ oder „delete history“. Megagut!

Chrome hilft beim Fortführen von Web-Suchen

Manchmal macht man auch so viele Dinge gleichzeitig, dass möglicherweise wichtige Netzrecherchen einfach wieder aus dem mentalen Cache gelöscht werden. Zum Glück merkt sich Chrome bald aber, welche Suchen ihr vielleicht noch fortführen wollt und zeigt diese in Karten auf der „New Tab“-Seite an. Zunächst soll das in den Bereichen Kochen und Shoppen getestet werden, später aber aufs Entertainment erweitert werden.

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Vielleicht habt ihr es schon ein bisschen rausgelesen: Ich bin ziemlich glücklich, dass eine Software, die ich täglich viele Stunden verwende, noch besser wird – und da sind halt ein paar wirklich gute Ideen dabei.

Was davon überzeugt euch am meisten – oder nutzt ihr eh einen anderen Browser? 

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2 Kommentare zu „Das letzte Chrome-Update für 2020 soll auch das krasseste sein, sagt Google“

  1. Besser ist immer besser. Nur was immer alle mit dem Ressourcenhunger haben, versteh ich nicht. Ich hab idR 80+ tabs offen und mehr als 3gb RAM hat Chrome noch nie belegt.

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