Eigentlich sah es ganz gut aus, Verträge für Smartphones (Mobilfunk) und ähnliche Dinge sollten gegenüber den Kunden zukünftig deutlich positiver ausfallen. Man plante kürzere Vertragslaufzeiten, insbesondere sollten Kündigungsfristen und automatische Vertragsverlängerungen deutlich eingekürzt werden. Nur hat mal wieder keiner mit der CDU gerechnet, berichtet das Handelsblatt (via).
Es gäbe eine Blockade seitens der CDU, die gerade während der Corona-Krise mehr Unterstützung den Unternehmen bieten will. Sieht die eine Seite in den Veränderungen ein Plus an Dynamik und Wettbewerb, stellt die andere Seite drohende Nachteile für betroffene Unternehmen in den Vordergrund. Derzeit hänge die Gesetzesvorlage bei Peter Altmaier fest, dem aktuellen Wirtschaftsminister.
Kunde oder Unternehmen, wen gilt es zu mehr zu schützen?
Schlussendlich stellt sich die Frage, auf welcher Seite man stehen möchte. Während die CDU eher auf Seite der Unternehmen und Wirtschaft steht, will die SPD den Verbraucher schützen und stärken. Kann die eine Seite sehr gut jeden laufenden Vertrag gebrauchen, auch wenn er wegen Corona deutlich weniger genutzt wird, hätten Kunden angesichts weniger Lohn und Nutzbarkeit sicherlich den ein oder anderen Vertrag abgestoßen.
Ich denke, dass eine automatische Vertragsverlängerung von maximal 3 Monaten deutlich fairer wäre. Auch eine Kündigungsfrist von nur 1 Monat käme Kunden entgegen, ohne große Schmerzen für die Diensteanbieter. Die bis dato meist auf zwei Jahre gestreckten Neuverträge sind in den letzten Jahren ohnehin schon weniger geworden und können oftmals durch angebotene Optionen recht einfach umgangen werden.
Was ich grundsätzlich denke? Die Unternehmen sollten mit attraktiven Produkten ihre Kunden halten können und nicht allein mittels harter Verträge.
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Stimmt. Die Vertragslaufzeiten sind mit 2 Jahren zu lang. Mein Konzept dazu habe ich schon geschrieben. Ich bin dabei und übersende dieser Tage meine Kündigung an Vodafon hinsichtlich Handy.Internet.Festnetz.TV. Zumal der Wirtschaftsminister Altmeier beabsichtigt, Verträge im Haus gegenüber der Mieter aufzukündigen. Mal sehen was bis dahin bei Vodafone passiert? Egal was passieren wird, letztendlich würde ich dann auf die typischen Anbieter wie 1&1, Telekom, oder auch Vodafone, ganz verzichten. Es geht auch anders!!! Nur, man muss es tun, sonst passiert nichts. Wir Verbraucher haben es also selbst in der Hand.
Es wäre schon ein Fortschritt, wenn die Unternehmen ihre Kunden 3 Monate vor Ablauf des Vertrages darüber informieren müssten das der Vertrag zukündigen ist um keine Nachteile zu haben, so wie die Regelung jetzt ist, könnte sie sogar Verfassungs wiedrig sein, da alles auf den Kunden abgewälzt wird, die Kunden schließen nämlich nur einen 24 Monate Vertrag ab und nicht einen Dauer Vertrag nur weil die Kunden den 3 monatstermin vergessen haben und das wissen die Unternehmen genau, mit diesen Methoden verdienen sich diese Unternehmen einen goldenes Nase, also muss auch endlich eine automatische Verlängerung weg, es muss zugunsten der Verbraucher das Gesetz so geändert werden das die Unternehmen an den Verbraucher ran treten müssen, ob diese ihre Verträge auch nach 2 Jahren noch weiter führen wollen… andern falls erlischt der Vertrag….
Naja, mir sind die Laufzeiten egal
Meine Frau und ich sind seit Jahren bei o2, und super zufrieden
Da ich Lkw Fahrer bin, kommt es mir auf eine gute Netz abdeckung an, bzw richtig Datenvolumen zum fähren preis, warum also wechseln
@Rainer Kolkenbrock:
Das ist ja schön und gut für Dich. Was Du aber offenbar nicht begreifst:
Kürzere Vertragslaufzeiten und bessere Kündigungsfristen für Verbraucher würden auch Dir und Deiner Frau zugute kommen! Wenn es leichter ist Verträge mit ungünstigen Bedingungen wieder loszuwerden, werden die Angebote – also auch Netzabdeckung und Datenvolumen – ganz automatisch für alle besser, weil die Anbieter dann dazu gezwungen werden ihre eigenen Leistungen attraktiv zu halten.
Also bitte erst das Hirn einschalten und dann einen Beitrag mit Substanz schreiben, anstatt einfach Mal Nonsens mit O2-Werbung rauszublöken. ;-)