Google will das Internet besser machen, was natürlich auch mehr Geld in die eigene Tasche bringt. Man muss da nicht groß illusorisch an die Sache herangehen, bessere Suchergebnisse sorgen für eine bessere Nutzererfahrung, die wiederum zu gewinnbringenden Werbeklicks führen. Schon seit Jahren bietet Google verschiedenste Tools für Betreiber von Webseiten an, um wichtige Faktoren für gute Webseiten leichter zu erkennen.
Aber bis dato nehmen nicht alle Webseitenbetreiber ernst, was Google da anbietet und möglicherweise an Verfehlungen aufzeigt. Denn Google hat bisher viele seiner Tipps und Empfehlungen gar nicht beachtet, wenn es um das Ranking von Webseiten für die Suchergebnisse geht. Zwar empfiehlt man die ein oder andere Optimierung, macht sie aber eben nicht zur Voraussetzung.
Google ist sich bislang selbst nicht immer treu
Da können große und bekannte Webseiten in nahezu allen Punkten der Pagespeed Insights komplett abkacken, sie stehen trotzdem in den Suchergebnissen ganz oben. Natürlich straft man derart große Partner auch nicht einfach ab. Ändern könnte sich das im kommenden Jahr, wenn Google die sogenannten Core Web Vitals in seine Webseitenbewertung für die Google-Suche einfließen lässt.
„Heute geben wir bekannt, dass die Seitenerlebnissignale im Ranking im Mai 2021 eingeführt werden. Die neuen Seitenerlebnissignale kombinieren Core Web Vitals mit unseren vorhandenen Suchsignalen, einschließlich Handyfreundlichkeit , sicherem Surfen , HTTPS-Sicherheit und aufdringlichen Interstitial-Richtlinien“.
Dazu gehören Faktoren wie die simplen Ladezeiten, aber auch Layout-Verschiebungen und wie schnell der Nutzer auf der jeweilige Webseite interagieren kann. Google ist da ganz klar, was die Neuerungen und Konsequenzen angeht, sagt unter anderem: „wir priorisieren Seiten mit hervorragender Seitenerfahrung“.
Außerdem sollen Indikatoren in der Websuche anzeigen, wenn Webseiten mit ihrer Nutzererfahrung besonders herausstechen. All das führt zu einer Google-Suche, die besonders attraktive Webseiten als Suchergebnisse hervorbringt, was wiederum zu mehr Akzeptanz von Werbeanzeigen führt, die oft über Google-Netzwerke kommen.
via Google
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