Nur 0,3 Prozent der gesamten Fläche Deutschlands sind nicht von Mobilfunk bzw. mindestens 2G abgedeckt, sprich immer noch atemberaubende 1.072 Quadratkilometer. Das ist zum Beispiel eine der Informationen, die sich aus der neuen Karte der Bundesnetzagentur ablesen lassen – sie ist eine echte Neuheit.
Zum ersten Mal sind nämlich die Netzabdeckungen von allen Anbietern, also Telekom, Vodafone und Telefónica, auf einer Deutschlandkarte vereint, mit der man unterversorgte Gebiete identifizieren möchte. „Wir überwachen die Entwicklung der Mobilfunkabdeckung und stellen die Daten der Öffentlichkeit zukünftig regelmäßig zur Verfügung“, heißt es vom Präsidenten der zuständigen Bundesnetzagentur.
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Karte wird quartalsweise aktualisiert
In Echtzeit oder ähnlich kurzen Zeitabständen lässt sich der Netzausbau auf der Karte aber nicht verfolgen, doch immerhin regelmäßig sollen die Updates kommen: Genau vier Mal im Jahr, das nächste Mal im Januar 2021.
Ganz auf dem neusten Stand ist die Karte aktuell ohnehin noch nicht, 5G wird nämlich außen vor gelassen. Das soll sich in der Zukunft ändern. Bis dahin können wir außerdem mit der Karte herausfinden, dass 96,5 Prozent mit LTE bzw. 4G versorgt sind, rechnet man 3G oben drauf, sind 97,3 Prozent abgedeckt.
Karte kaum zu erreichen
Eigentlich müsste man das jedoch alles im Konjunktiv schreiben, zum Start am Donnerstag war die Karte nämlich nur schwer zu erreichen, der Server der Bundesnetzagentur hat offenbar ordentlich zu arbeiten. Ebenfalls zum Angebot auf der offiziellen Webseite breitband-monitor.de gehören übrigens die Breitbandmessung und die Funkloch-Karte.
(via)
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Kleine Nachhilfe in Bruchrechnung zur deutschlandweiten Abdeckung mit Mobilfunk:
0,3 Prozent entsprechen einer Fläche von 1.071 Quadratkilometer. Also ein bisschen mehr als Berlin. Und nicht gleich fast ganz Rheinland-Pfalz. Schon ein Unterschied, oder?
Schönen Tag noch.
Danke für den Hinweis, du hast natürlich völlig recht!