Android: „Holo“-Theme als Voraussetzung für neue Geräte, Stock-Android in Zukunft immer an Bord

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Das ist doch mal ein kräftiger Schritt nach vorn, den Google da macht. Denn man setzt das neue Holo-Theme, welches bereits seit Honeycomb vorhanden ist und in Ice Cream Sandwich noch etwas erweitert wurde voraus, dass Geräte den Zugriff auf die Google Apps bekommen, wozu unter anderem auch der Android Market zählt. Dieses Theme wird nicht nur der Standard für Apps, sondern muss auf Geräten zur Verfügung stehen. Ist letzteres nicht der Fall, dann werden diese Geräte keinen Zugriff auf die bereits erwähnten Google Apps bekommen.

[aartikel]B005FLITFW:right[/aartikel]Entwickler von Apps und Widgets sind allerdings nicht zwingend an die Standard-Optik gezwungen, sondern können da natürlich frei interagieren und entsprechend umdesignen. Die in Android fest integrierten Widgets dürfen wiederum nicht verändert werden und müssen im Original an Bord sein, wenn ein Hersteller neue Geräte an den Markt bringt.

Letzten Endes schafft Google damit zwei Vorteile, die jeweils für Nutzer und Hersteller interessant sind. Nutzer können bei jedem Gerät auf das Stock-Android zurückgreifen und sind nicht gezwungen die Oberflächen des Herstellers zu nutzen. Die Hersteller können zudem einfacher Updates auf die Geräte verteilen, da die eigene Oberfläche und integrierten Apps unabhängiger vom eigentlichen System sind. So könnten neuer Android-Versionen mit integrierten Bugfixes schneller ihren Weg auf die Geräte der verschiedenen Hersteller finden, verspricht sich Google davon.

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