Google fördert das Chromebook-Universum nicht nur mit der Pflege von Chrome OS, der Konzern bringt auch in unregelmäßigen Abständen neue eigene Hardware an den Start. In diesem Jahr scheint Google eine regelrechte Offensive in allen Bereichen der eigenen Hardware zu planen, denn mit dem Pixel 4a war es das für 2020 noch längst nicht gewesen. Nun tauchen weitere Informationen auf, in denen von einem neuen Pixelbook von Google die Rede ist.
Pixelbooks haben eine Topausstattung
„Halvor“ ist der Codename eines in Quellcodes aufgetauchten Chromebooks, das die Kollegen Google zusprechen. Es gibt kaum Details, auch zur internen Hardware, doch man rechnet ganz fest mit einem neuen Pixelbook. Das letzte Go-Modell aus dem Herbst des letzten Jahres gab es leider wieder nicht für uns, deshalb sind die Pixelbooks für deutsche Kunden bislang leider wenig interessant gewesen. Ich hoffe inständig auf ein Umdenken bei Google.
Zu erwarten ist jedenfalls wieder ein Highend-Gerät. Die Kollegen rechnen auf Basis bekannter Details mit der elften Generation der i-Prozessoren von Intel. Bis zu 16 GB RAM könnten unter der Haube stecken und auch sonst erwarten wir ein Chromebook für hohe Ansprüche. Einige andere Hersteller hatten in 2019 und diesem Jahr endlich schnelleren Arbeitsspeicher und Datenspeicher etabliert, sodass Highend-Chromebooks als solche auch bezeichnet werden können.
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Google will mit Hardware überzeugen
Dieses Jahr ist ein besonderes, das in vielen Belangen völlig untypisch war. Nicht nur Corona hat daran einen enormen Anteil. Google scheint viel Hardware geplant zu haben. Es gab schon das Pixel 4a, zwei weitere Pixel-Smartphones folgen im Herbst mit Pixel 4a (5G) und Pixel 5. Außerdem ist der Chromecast 4 mit Android TV schon ziemlich konkret und Google veröffentlichte die ersten Bilder von einem neuen Nest-Speaker mit Google Assistant.
Noch kein Datum kann für das neue Chromebook genannt werden. Die amerikanischen Kollegen gehen sogar erst von einem Release im nächsten Jahr aus. Muss man abwarten, Google hatte dieses Jahr schon einige Hardware verschieben müssen.
via 9to5Google
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Ich als jahrelanger chromebook User frage mich ernsthaft: warum brauche ich i Prozessoren der neusten Generation und 16 GB RAM auf einem CB? Es gibt kein Photoshop, Premiere oder ähnliches für dieses OS. Welche Ressourcenfressende Sache kann ich also damit dann tun? 120 statt 30 tabs auf einmal öffnen? ;)
Dito, ich würde mir von Google ein Umdenken wie in der Pixel-Reihe wünschen: Möglichst günstige Geräte mit guter der notwendigen Ausstattung damit das OS und seine Anwendungen gut lauffähig sind. Bei ChromeOS bräuchte es dafür ja nicht einmal Stimmen x86-Prozessor, ARM würde, gerade auch für die Android-Apps ausreichen.
Dazu kommt: Macht ChromeOS, inklusive der Layer für Android Apps doch endlich frei verfügbar, so dass es von jedem Interessieren genutzt werden kann. Nein, ChromiumOS ist ohne die Möglichkeit Android Apps zu nutzen keine Alternative, gerade das macht die Chromebooks so interessant für viele.
Ich nutze Photopea, eine Web-App für Fotobearbeitung. Da merkst du schnell wie viel Speicher und CPU hast. Genauso sind 30 Tabs schon brutal, je nach geöffneten Seite, blähen sich manche mit der Zeit auch auf.
Linux Apps, da braucht man sowohl RAM als auch SSD-Speicherplatz. The more the merrier.
Mir reicht ein Core-m im Pixel Slate und 8GB gut aus. Ja, mit Android und Linux braucht’s etwas mehr Pfeffer, aber ich würde einen Fokus auf Verarbeitung, gute Bildschirme, und hochwertige Tastaturen bei geringem Gewicht High end specs vorziehen.
Es wäre sehr schön, wenn das neue Pixelbook oder wie es auch immer heißen wird/würde nach Deutschland kommen würde. Es wäre sogar gut, wenn sie das derzeitige Pixelbook Go anbieten würden. Also mit QWERTZ und ohne Import etc.