Asus präsentiert mit dem Zenfone 7 seinen nächsten Anlauf, auch bei Flaggschiff-Smartphones zumindest eine kleine Rolle spielen zu können. Man übernimmt dafür das Konzept aus dem Vorjahr, die Hauptkamera kann per integriertem Motor gedreht und nach vorn ausgerichtet werden. Somit erspart sich Asus den Bedarf einer Frontkamera. Die Vorderseite des Zenfone 7 besteht damit fast ausschließlich aus dem 6,67 Zoll Oled-Display mit 90 Hz Bildwiederholrate und 1000 Nit Peak-Helligkeit.
Asus setzt auf Highend-Hardware, der bis zu 8 GB RAM große Arbeitsspeicher ist LPDDR5 und der maximal 256 GB Datenspeicher basiert auf UFS 3.1-Technologie. 5000 mAh misst der Akku, der mit 30 Watt etwas flotter als beim Vorgänger aufgeladen werden kann. Für die Hauptkamera kommen 64 MP von Sony zum Einsatz, außerdem gibt es 3-fachen Zoom (optisch) und Ultra-Weitwinkel. Nur im Pro-Modell gibt es die optische Bildstabilisierung als Bonus dazu.
Durch diese Art der Kamera ergeben sich mehrere Vorteile, wie etwa die höchstmögliche Qualität für Selfies. Außerdem kann die Kamera-App die Kamera durch ihren Motor langsam und geradlinig für perfekte Panoramen fahren lassen. Ich bin zwar der Meinung, dass das Konzept der mechanischen Kamera nichts für die Zukunft ist, interessiert bin ich dennoch.
Das neue Zenfone 7 soll man diesmal auch kaufen können
Der Snapdragon 865+ rundet das etwas kuriose Paket ab und dürfte die Preise nach oben treiben. Diesmal ist der Preis tatsächlich interessant, denn Asus verspricht eine deutlich bessere Verfügbarkeit, da der Vorgänger erst stark verzögert und dann auch kaum verfügbar gewesen ist. Man hat aus Fehler gelernt, bestätigte das Unternehmen gegenüber XDA.
Update: Die neue Serie beginnt ab 699 Euro, dafür erhalten wir das einfache Zenfone 7 mit 8/128 GB. Für 799 Euro gibt es das Pro-Modell mit 8/256 GB Speicher. Schon heute sind die Zenfone 7-Smartphones im Shop des Herstellers erhältlich, das läuft also schon mal viel besser als bei den Vorgängern!
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