Langsam aber sicher kommt das neue Android Automotive auch bei uns in Deutschland an. Polestar, eine Untermarke von Volvo, führt die eigenen neuen Modelle auch in Deutschland ein. Zugleich gab das Unternehmen schon mal bekannt, welche Android-Apps für das neue Android Automotive aktuell angeboten werden können. Noch ist die Auswahl ziemlich dünn und überschaubar, das kennen wir von Android Auto aber sowieso nicht anders.
Google hat ein vollwertiges Betriebssystem für Autos gebastelt, das zu den Lösungen der Fahrzeughersteller konkurriert. Das enorme mobile Ökosystem verschafft Google natürlich einen Vorsprung, doch dieser muss erst einmal richtig genutzt werden. Volvo gab jetzt bekannt, welche Apps im neuen Polestar 2 derzeit zur Verfügung stehen. Natürlich ist das Basis-Angebot bestehend aus den Google-Apps, wozu Kalender, Maps und auch YouTube Music gehören.
Android Automotive: Google-Apps und ein paar andere
Drittanbieter sind auch mit dabei, verrät die Polestar-Agentur: Castbox, Pocket Casts, Libby, iHeartRadio, Swedish Radio Play, NRK Radio, Bauer Media Audio‘s Magic Radio, Radioplayer.de, Radioline und Spotify. Die Kollegen von mobiFlip haben auf einem Event außerdem radio.de und die ARD Audiothek entdecken können. Der Ablenkung wegen gibt es keine Video-Apps für Android Automotive, dafür soll beispielsweise der Zugriff auf den WhatsApp Messenger zur Verfügung stehen.
Polestar 2 im (ausführlichen) Video
Google hat schon heute die Nase vorn
Android Automotive ist der deutlich verlängerte Arm von Android Auto, stellt nämlich die komplette Basis der Auto-Software dar. Polestar ist einer der ersten Hersteller, der auf dieses System setzt und keine Eigenlösung entwickelte. Für den Nutzer ist das von Vorteil, wenn man bei Google und Android zuhause ist, somit steht nämlich das gewohnte Ökosystem nahtlos im Auto zur Verfügung.
Die Zukunft lässt sich schwer vorhersagen. Aber allein aus Kostengründen ist zu erwarten, dass Android Automotive in sehr langfristiger Zukunft in vielen Fahrzeugen zu finden ist. Google steht aber mit seiner Lösung nicht alleine da, auch Huawei hat ein ähnliches System in Arbeit. Dennoch sehe ich den Konzern der größten Suchmaschine vorn, die Google-Services wie etwa Google Maps sind fast unschlagbar.
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Quatsch. WhatsApp gibt es nicht. Wie sollte das auch funktionieren? Ich habe meine SIM schließlich nur im Telefon, nicht im Auto. So eng sind Auto und Handy nicht verbunden.
Ja, und du greifst vom Auto aufs Smartphone zu, das wäre jedenfalls die beste Lösung. Mehr-Geräte-Support kommt in WhatsApp. Eine Lösung wie WhatsApp Web ist ebenso denkbar. Im schlechtesten Fall kann man nur neue Benachrichtigungen sehen und auf diese antworten bzw per Sprache