Wie bei WhatsApp: Messenger mit neuen Sicherheitsfunktionen

Messenger App Lock

Nachdem sich WhatsApp bereits zusätzlich absperren lässt, erhält auch der Messenger entsprechende Funktionen spendiert. Facebook hat Neuerungen angekündigt, die der Sicherheit und Privatsphäre dienen sollen. Das ist sicherlich kein Zufall, sollen die Messenger von Facebook, Instagram und WhatsApp doch irgendwann im Hintergrund interoperabel sein, dürfte eine halbwegs ähnliche Basis bei den beteiligten Apps nicht von Nachteil sein.

App Lock ist eine der Neuerungen, um den Messenger zusätzlich vor Fremdzugriffen zu schützen. Hierdurch kann man die App für sich selbst absichern. Sie muss also zusätzlich nochmals per Finger oder Gesicht entsperrt werden. Nur weil jemand vielleicht euer entsperrtes Gerät in die Finger bekommen hat, kann er deshalb nicht gleich auch eure Nachrichten im Messenger lesen. Wie erwähnt, hat WhatsApp eine ähnliche Funktion Ende 2019 erhalten.

Neu in WhatsApp für Android: Akku-Optimierungen, Zweitanruf-Funktion, Fingerprint und mehr

Zunächst ist App Lock für iOS verfügbar, soll in den kommenden Monaten auch in der Android-App verfügbar sein. Dann doch bitte mit Biometric-API-Support für Face-Unlock auf den Pixel-Smartphones.

Einstellungen für Privatsphäre und wer euch erreichen darf

Für die Privatsphäre spendiert Facebook dem Messenger einen überarbeiteten Bereich in den App-Einstellungen. Sollte ebenfalls auf euren Geräten bald zu sehen sein. Die Konzerne wollen in diesem Bereich eine komfortablere Verwaltung ermöglichen. Noch etwas spannender sind in meinen Augen die neuen Einstellungen, durch welche ihr die Kontaktaufnahme durch andere Nutzer detaillierter steuern könnt.

Facebook arbeitet an neuen Steuerelementen, damit Nutzer entscheiden können, wer sie direkt benachrichtigen oder anrufen kann, wer im Ordner für Anfragen landet und wem direkte Benachrichtigungen oder Anrufe komplett untersagt sind. Das soll im Grunde ähnlich den Kontrolloptionen sein, die es bereits für die Messenger-Funktion in Instagram gibt.

via Facebook

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