Das Internet wird heute in erster Linie mobil genutzt, die meisten Leute greifen fast nur noch zum Smartphone. Bei uns liegt das sicherlich auch den Themen des Blogs, doch hier schauen über 85 Prozent der Besucher über ein Smartphone vorbei. Google weiß das natürlich auch, hatte deshalb vor einiger Zeit eine neue Mobile-First-Strategie vorgestellt. Webseiten werden mehr danach bewertet, ob sie für Mobilgeräte geeignet sind.
Corona bringt Googles Pläne durcheinander
Bis September 2020 wollte Google für alle Webseiten die Mobile-First-Indizierung aktiviert haben. Doch der Konzern muss seine Pläne jetzt um ein paar Monate verschieben. „Wir sind uns bewusst, dass es in diesen unsicheren Zeiten nicht immer einfach ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, da wir uns entschlossen haben, den Zeitrahmen bis Ende März 2021 zu verlängern. Zu diesem Zeitpunkt planen wir, unsere Indizierung auf Mobile-First Indizierung umzustellen.“
Google verändert die Suche insoweit, dass eine ordentliche mobile Darstellung auf Webseiten gewährleistet sein sollte und bewertet entsprechend. Wegen der Corona-Pandemie sind diese Pläne weiterhin im Fokus, allerdings um ein paar Monate aufgeschoben.
Webseitenbetreiber müssen sich schon lange anpassen
Für Betreiber von Webseiten bedeutet das letzten Endes nur, unbedingt eine ordentliche Mobilseite für die Besucher anzubieten. Im besten Fall natürlich mit einem responsiven Design, das sich automatisch der Bildschirmbreite anpasst. Ist aber alles nicht, der Fokus ist schon seit Jahren auf Mobilgeräte gerichtet.
Der Nutzer soll sich mit der Umstellung sicher sein, dass Webseiten in der Google-Suche für die Darstellung auf kleinen Displays optimiert sind. In der Regel halten die Nutzer ihr Smartphone hochkant. Auch dieser Unterschied zu klassischen PC-Displays im Querformat muss hierfür berücksichtigt sein.
via Google
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