Xiaomi plant 5G-Flaggschiff mit 120 Watt Ladegerät und Highend-Prozessor

Xiaomi Mi 10 Header (1)

Aus China ist schon bald wieder ein absolutes Top-Smartphone zu erwarten, von Xiaomi steht jedenfalls das nächste Highend-Modell vor der Tür. Es klopft eigentlich schon an, jedenfalls bei den ersten wichtigen Zulassungsbehörden. Deshalb ist schon heute bekannt, dass Xiaomi nach einigen Ankündigungen im letzten Jahr nun ernst macht, ein Smartphone mit der Geschwindigkeit von über 100 Watt zu laden. Genauer gesagt mit 120 Watt.

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Ein entsprechendes Xiaomi-Gerät ist bei einer Behörde aufgetaucht, die Angaben zur Stromzufuhr versprechen 6 Ampere bei 20 Volt in der höchsten Stufe. Weitere Details zu diesem neuen Gerät tauchen auch schon in Quellcodes auf, hier können Modder mal wieder diverse Verbindungen herstellen und somit technische Daten verraten. Zum Beispiel, dass dieses Android-Smartphone wahrscheinlich über den Snapdragon 865 oder sogar über dessen neuere Plus-Variante verfügt.

Weniger ist mehr: Details zur Kamera bereits aufgetaucht

48 MP soll der Hauptsensor der Kamera auflösen. Mit dazu gibt es eine Kamera für optischen Zoom, außerdem einen Supermoon-Modus. Außerdem gibt es Ultra-Weitwinkel mit einem Modus für Makroaufnahmen. Macht unterm Strich also ein Setup aus drei Kameras, was für Xiaomi schon fast ein Rückschritt wäre. Wie von den Kollegen bei XDA angemerkt, könnte das aber auch noch ungeahnte Vorteile haben.

Auf 48 statt 108 MP zu setzen, könnte einen physisch größeren Bildsensor bedeuten. Ein größerer Sensor ist eigentlich immer wichtiger als viele Megapixel, einfach weil er mehr Licht aufnehmen kann. Licht ist essenziell für gute Fotos in jeder Situation. Der neue Supermoon-Modus spricht zudem für eine umfangreiche Zoom-Kamera, vielleicht sogar ein teures Periskop wie in den besten Huawei-Smartphones?

An diesem Punkt lässt sich mangels bekannter Details nur spekulieren, doch weniger Megapixel und weniger Kamerasensoren können auch ganz klar ein gutes Zeichen sein. Zumindest sollte den Herstellern bewusst sein, dass man mit immer größeren Zahlen nicht jeden hinterm Ofen hervorlocken kann.

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