Motorola landete mit seinem ersten Foldable-Smartphone wohl eher einen Flop. Zwar sollte das Motorola Razr an alte Tage erinnern, brachte allerdings auch recht alte und den Preis nicht rechtfertigende Hardware mit. Mit dem nächsten Versuch soll mehr besser werden, das soll der erste Datenblatt-Leak verraten. Und weil die Quelle mit Evleaks eine gute ist, nehmen wir die ersten Bestandteile des Datenblatts ernst. Schon der Name der zweiten Razr-Generation verrät ein wichtiges Detail.
Neues Razr: Mehr Power und Speicher
Motorola möchte das neue Razr mit 5G ausstatten, was wiederum einen Sprung beim Prozessor zur Folge hat. Zu erwarten ist jetzt ein Snapdragon 765-Chip, der aktuell noch das Höchste der Gefühle der oberen Mittelklasse bedeutet. Viel Leistung und eine hohe Energieeffizienz stehen hier unterm Strich. Außerdem ist bekannt, dass der interne Speicher auf 256 GB anwächst und das faltbare OLED-Display eine Diagonale von 6,2 Zoll misst.
Die Kameras mit 20 und 48 MP sind interessant, für uns jetzt aber erst mal nicht wichtig. Für die modernen Smartphone-Nutzer könnte noch der integrierte eSIM-Slot interessant sein, das aktuelle Android 10 ist in unseren Augen wiederum ein Muss – und seitens Google auch.
https://twitter.com/evleaks/status/1278534157556203522
Motorola muss jedenfalls einen großen Sprung machen. Das erste Razr war mit veralteter Technik ausgestattet und der Charme der alten Klapphandys war in diesem Fall eher hinderlich. Keiner will am unteren Ende des Gerätes ein so großes Kinn haben, wie es beim Motorola Razr vorhanden war. Im Vergleich mit dem Galaxy Z Flip sah das Razr schon verdammt alt aus. Ich erhoffe mir auch noch einen größeren Akku mit wenigstens 3000 mAh.