Windows 10 kann auf Smartphones von Samsung, Google und Xiaomi installiert werden

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Windows 10 gibt es auch in einer ARM-Edition, die daher auch auf Smartphones mit ARM-Prozessoren theoretisch installierbar ist. Hierzu gehören aktuell ein paar ältere Geräte von Samsung, Xiaomi, OnePlus und Google. Basis für die halbwegs reibungslose Installation ist wohl unbedingt der Snapdragon 835-Chip, der zum Beispiel im amerikanischen Samsung Galaxy S8 und im Xiaomi Mi 6 verbaut wurde. Zunächst klappen wohl in erster Linie die erfolgreiche Installation und der Startvorgang.

Viele Teile des Betriebssystem sind aber nicht in Takt und daher nicht benutzbar. Dennoch immer wieder interessant, was Entwickler / Modder mal so eben hinbekommen. Lange Zeit war auch ein altes HTC-Smartphone dafür bekannt, dass es jedes Jahr mit dem jeweils neuen Android ausgestattet werden konnte – obwohl das Gerät ursprünglich auf Windows Mobile basierte.

Man stelle sich vor, wir könnten etwas ältere Smartphones mal richtig mit Windows 10 ausstatten und sie dadurch zu kompakten Mini-PCs machen. Wäre jedenfalls ne recht coole Sache. Monitor per USB-C ran, Maus und Tastatur per Bluetooth. Internet über Wlan und für totale Ausfallsicherheit könnte man noch eine SIM-Karte integrieren. Allerdings müssten die Modder für entsprechende Kompatibilität wohl noch wahre Wunder vollbringen.

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2 Kommentare zu „Windows 10 kann auf Smartphones von Samsung, Google und Xiaomi installiert werden“

  1. Das konnte man mit windows 10 mobile auch, hat nur keiner haben wollen – leider. Das BS war modern, umfangreich und hätte das dritte System am Markt bleiben sollen. Lieder war der Totengräber Microsoft selbst, die einfach nicht in der Lage waren, vernünftige und massentaugliche Geräte, die Kunden auch ansprechen, auf den Markt zu bringen. Und dann noch einen PR-Fehler nach dem anderen machten, schließlich gipfelte es darin, dass Nadella als MS Chef sich mit einem iPhone ablichten ließ. Das wäre, als wenn der VW-Chef im Mercedes vorfährt. Er signalisierte damit, dass er als neuer Boss kein Interesse an der Weiterentwicklung hatte und damit starb das System schnell.

    1. Totengräber waren auch die sog. „Fachpresse“ und die MS-Hater in den sozialen Netzwerken. Der Kritikpunkt, der immer und immer wieder im Vordergrund stand waren die wenigen vorhandenen Apps. Immerhin waren es ja auch nur ca. 200.000, während es für Android schon deutlich über 2.000.000 gab. (Also mir reichen eigentlich deutlich weniger als 100). Ich benutze mein Lumia 950 mit windows mobile noch heute und wohl auch noch einige Jahre länger – bis es irgendwann zu Staub zerbröselt…

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