Huawei darf keine Google-Apps auf Neugeräten installieren, bei denen wirklich neue Hardware im Inneren steckt. Heute ist das Huawei Mate 30 (Pro), in wenigen Monaten ist das Huawei P40 (Pro). Obwohl eine neue Ausnahmeregelung geschaffen wurde, dank welcher Huawei zumindest für bestehende Geräte mit Google zusammenarbeiten darf, sieht die Zukunft weiterhin aufgrund des amerikanischen Embargos recht düster aus. Huawei will sich davon aber nicht unterkriegen lassen, berichtet in diesen Tagen The Information aus Kreisen des chinesischen Smartphone-Herstellers.
Huawei arbeitet an eigenen Alternativen
Für Huawei scheint es der einzige Weg. Denn den Verkauf eigener Smartphones ganz zu unterlassen, klingt auch nicht nach dem richtigen Weg. Bis in das kommende Frühjahr könnte Huawei außerdem einen eigenen App-Store deutlich ausgebaut haben, die eigenen Mobildienste könnten bis dahin auch deutlich mehr bieten. Versprochen hatte Huawei diesbezüglich ja schon einiges, konnte nur noch nicht wirklich liefern. Für die Nutzung von YouTube braucht es dann eben die Webversion.
Huawei verkauft die Mate 30-Serie aufgrund der fehlenden Google-Dienste nicht in Westeuropa, die kommende P40-Serie soll allerdings global angeboten werden. Ob das funktionieren wird, bleibt natürlich abzuwarten.
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