Facebook will seine Messenger-Plattformen umstrukturieren und mit Verschlüsselung für mehr Sicherheit sowie Privatsphäre sorgen. WhatsApp ist bereits mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgestattet, doch dafür wollen US-Behörden unbedingt eine Hintertüre eingebaut haben. Argumentiert wird seitens der Behörden natürlich mit dem Kampf gegen Kriminalität, insbesondere mit dem Kampf gegen Kindesmissbrauch. Für diese Forderungen arbeiten USA, Großbritannien und Australien gemeinsam, wenden sich dabei gezielt an Mark Zuckerberg.
Behörden sind keine Fans von Verschlüsselung
Hier treffen natürlich Welten aufeinander. Während der Zugriff auf Nachrichten für Strafverfolger ziemlich praktisch wäre und durchaus nachvollziehbar ist, darf natürlich die vollständige Verschlüsselung und ihre Vorteile auch nicht außer Acht gelassen werden. WhatsApp verschlüsselt und entschlüsselt Chats direkt auf den Geräten der Nutzer, dazwischen ist kein Zugriff möglich, nicht durch Facebook und nicht durch Behörden.
Facebook plant das Zusammenlegen seiner Messenger-Plattformen an der Basis, auch Instagram und der Messenger sollen somit komplett verschlüsselt werden. Ohnehin macht eine solche Verschlüsselung nur dann Sinn, wenn sie auch komplett integriert wird, daher nicht mit möglichen Zugängen für Fremde.
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