Bootloader: Huawei äußert sich widersprüchlich zur Öffnung der eigenen Smartphones

Huawei Mate 30 Pro

Huawei Mate 30 Pro

Wenn sich eine Person nicht richtig ausdrücken kann, oder schlicht über eine Thematik nicht richtig bescheid weiß, dann können da sehr falsche Antworten in Interviews bei rauskommen. Soll wo so bei Richard Yu gewesen sein, der auf dem Event zur Mate 30-Serie noch die Öffnung der sogenannten Bootloader andeutete, was jetzt aber vielleicht doch nicht geschehen wird.

Huawei revidiert Chef-Aussagen: Bootloader sollen geschlossen bleiben

Widersprüchlich sind die Aussagen des Konzerns deshalb, weil kurz nach der Veröffentlichung entsprechender Artikel neue E-Mails bei den Kollegen eingetroffen sind, in denen etwas ganz anderes steht, als was Richard Yu noch auf dem Event gesagt hatte. Wir werden abwarten müssen, was am Ende nun der Wahrheit entspricht.

A Huawei spokesperson has reached out to Android Authority to clarify comments made by Richard Yu at the Mate 30 series launch, now stating that Huawei has “no plans” to unlock the bootloader on Mate 30 series devices.

Kurz reingeholt: Man benötigt oftmals den vollen Zugriff auf den Bootloader, quasi das Startprogramm der Smartphone-Software, um die Software eines Android-Gerätes ausgiebig manipulieren zu können. Bei der Mate 30-Serie vielleicht entscheidend, um die Google-Apps vollständig nachzurüsten.

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